Rhein-Neckar, 09. November 2019. (red/pm) Der Ausschuss für Soziales tagt am Dienstag, 12. November, 14:00 Uhr, im Landratsamt in Heidelberg. Aktueller Sachstand in Sachen Kreisseniorenplanung, Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde und Fördermaßnahmen auf dem sozialen Sektor sind unter anderem die Themen.
Information des Landratsamtes Rhein-Neckar:
„Der Sachstandsbericht zum Umsetzungsstand der Erstellung der Kreisseniorenplanung im Rhein-Neckar-Kreis, Fördermaßnahmen auf dem sozialen Sektor und der Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde für das Jahr 2018 lauten unter anderem die Themen, mit denen sich der Ausschuss für Soziales in seiner nächsten öffentlichen Sitzung beschäftigt. Diese findet am Dienstag, 12. November, ab 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40) statt.
Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner wird der Ausschuss für Soziales über den aktuellen Umsetzungstand der Erstellung der Kreisseniorenplanung im Rhein-Neckar-Kreis informiert. Mithilfe eines Kreisseniorenplans soll eine genauere Betrachtung der Lebenswelt älterer Menschen im Landkreis vorgenommen werden. Im Anschluss nehmen die Kreisrätinnen und Kreisräte von der Entwicklung kommunaler Eingliederungsleistungen im Jahr 2018 (Schuldnerberatung, psychosoziale Betreuung und Suchtberatung) Kenntnis.
„Prävention von häuslicher Gewalt und Hilfen für Betroffene im Rhein-Neckar-Kreis“
Danach soll die Verwaltung beauftragt werden, eine Konzeption „Prävention von häuslicher Gewalt und Hilfen für Betroffene im Rhein-Neckar-Kreis“ zu erstellen. Der Ausschuss für Soziales hatte sich in seiner Sitzung im Frühjahr mit der „Bedarfsanalyse zur Vorhaltung eines bedarfsdeckenden Angebots an Frauen- und Kinderschutzhäusern und spezialisierten Fachberatungsstellen gegen Gewalt an Frauen in Baden-Württemberg“ befasst. Darin wurde ein Defizit an Platz- und Beratungskapazitäten im Rhein-Neckar-Kreis gesehen. Anschließend beschäftigen sich die Ausschussmitglieder mit Fördermaßnahmen auf dem sozialen Sektor. Das Fördervolumen der Verbände und Institutionen für 2020 soll rund 395.000 Euro betragen.
Vor dem letzten Tagesordnungspunkt, den Mitteilungen und Anfragen, berichtet die Heimaufsichtsbehörde über ihre Tätigkeit. Im vergangenen Jahr wurden 128 Prüfungen in den 85 stationären Einrichtungen mit insgesamt 6012 Plätzen im ganzen Landkreis durchgeführt.
Alle Dokumente dieser Sitzung sind auf der Kreis-Homepage im Ratsinformationssystem unter https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine abrufbar.“