Rhein-Neckar, 07. Mai 2018. (red/pro) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) meint, die Gesellschaft würde sich etwas einreden – das ist leider falsch und es wäre besser, wenn Herr Steinmeier einen Bewusstseinswandel vollziehen würde. Er und die ARD-Journalistin Tina Hassel wollen einreden, dass alles gut ist. Ist es aber nicht.
Von Hardy Prothmann
Als das Rheinneckarblog 2015 die mögliche Unterstützung von Antisemiten in Mannheim durch die angebliche Hilfsorganisation „Mannheim sagt Ja“ öffentlich gemacht hatte, wurden wir umgehend verklagt.
Zunächst persönlich durch den grünen Stadtrat Gerhard Fontagnier, dann durch seinen Verein – was möglicherweise aus Kostengründen für Herrn Fontagnier günstiger war.
Hier unsere Berichtigung vom 23. Februar 2016 zu einem Text vom 05. Dezember 2015.
Der Rechtsstreit endete in einem außergerichtlichen Vergleich, hat uns aber erhebliche Gelder gekostet – auch die Gegenseite, die das durch Vereinseinnahmen beglichen haben dürfte, denn Herr Fontagnier war ja privat nicht mehr involviert. Das war ungerecht, denn wir konnten nicht auf solche Gelder zurückgreifen. Egal, die Welt ist nicht gerecht und nur weil ein grüner Straßenkämpfer laut ist, wird sie nicht gerechter.
Der Staat – also dessen Politiker – hinken nach
Aktuell berichtet die Tagesschau über den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der sich entschieden gegen Antisemitismus stellt:
Bundespräsident Steinmeier hat ein entschiedenes Eintreten gegen Antisemitismus in Deutschland gefordert.
Man müsse sich nicht nur auf Behörden verlassen, sondern Mut und Courage im Alltag selbst zeigen. Sauberes Statement mit erheblicher Zeitverzögerung.
In Mannheim, befördert durch den Stadtrat Fontagnier, unterstützt durch dessen grüne Fraktion, ist das Humbug. Es gibt keinerlei erkennbare Aktivitäten zur Bekämpfung eines grassierenden Antisemitismus durch muslimische Einwanderer. Es gibt nur ein klares Bekenntnis, noch mehr „Flüchtlinge“ einwandern zu lassen, die ganz überwiegend mindestens antiisraelisch und im Normalfall antisemitisch sind, weil Moslems aus Ländern, in denen Antisemitismus zum „guten Ton“ gehört.
Ganz klar gibt es einen Unterschied zwischen integrierten Muslimen und Hardcore-Antisemiten.
Der Exzess von Ellwangen hat übrigens damit erstmal gar nichts zu tun, ist aber gleichwohl Thema.
Dabei geht es nicht um rechtsradikale muslimische Antisemiten, sondern um rechtsstaatsfeindliche Systemstörer, die unseren Rechtsstaat nicht nur nicht anerkennen, sondern klar bekämpfen. Besonders bitter ist, dass sich genug „linksgrünes“ Potenzial findet, das den Angriff auf den Rechtsstaat verteidigt. Ebenso bitter ist, dass das Bundespräsidialamt dies nur ungenügend reflektiert.
Steinmeier ist erst kurz im Amt, aber verantwortlich
Herr Steinmeiner meinte laut ARD:
Ich sehe nicht, dass wir vor einem Scheitern des Rechtsstaates stehen und wir sollten das den Bürgern auch nicht einreden.
Tatsache ist, dass insbesondere unsere Redaktion immer wieder die rechtsstaatlichen Prinzipien hoch hält, achtet und thematisiert – und ebenso Angriffe auf diese.
Unsere Berichterstattung findet unabhängig statt. Wir reden niemandem etwas ein, sondern berichten, was ist.
Wir stellen aber fest, dass der Rechtsstaat immer mehr herausgefordert ist und insbesondere durch kriminelle Flüchtlinge in herausragender Weise – wobei das kein Kompliment ist. Eine rechtsstaatliche Herausforderung könnte ja auch positiv sein – aktuell erleben wir das Gegenteil.
Die Masse des kleinen Prozentsatzes ist das Problem
Die Mehrzahl der Flüchtlinge macht keine sicherheitsrelevanten Probleme – ein relativ kleiner Prozentsatz schon und der ist geeignet, die öffentliche Sicherheit massiv unter Druck zu setzen oder sogar zu gefährden. Darüber berichten wir – oft exklusiv – schon seit Jahren.
Aus „linksgrünen“ Ecken werden wir deshalb seit langer Zeit massiv angefeindet – mit allen Mitteln. Insbesondere der grüne Stadtrat Gerhard Fontagnier ist ein Hater uns gegenüber – unterstützt durch eine „Crowd“, vor allem über das asoziale Netzwerk Facebook.
Herr Fontagnier und Konsorten sind Feinde der Meinungs- und Pressefreiheit. Sie akzeptieren nur ihre ideologischen Sichtweisen und stellen sich gegen jeden, der anders denkt. Mit allen denkbaren perfiden Mitteln.
Das ist erstaunlich, denn eigentlich hatten wir gedacht, dass es gegen Antisemitismus eine Schnittmenge geben müsste. Weit gefehlt – als wir über dazu berichtet haben, gab es kein Gespräch, sondern gleich eine Abmahnung.
Kein Moslem trägt einen Judenstern – Bullshit-Bingo mit Xavier Naidoo
Die „Linken“ dürfen sich von einem „Sohn Mannheims“ unterstützt fühlen – der sieht die Moslems als „neue Träger des Judensterns“. Gegen diesen Blödsinn hat kein Grüner und kein Linker und niemand aus der SPD eine Kampagne gefahren – warum wohl? Ist man im Antisemitismus womöglich vereint? Stehen nicht „die Juden“ für „das Kapital“?
Es ist unglaublich ätzend, was in den vergangenen Jahren passiert oder nicht passiert.
Insbesondere „Mannheim sagt Ja“ war immer bedingungslos für die Aufnahme von wem auch immer – nur das RNB hat das thematisiert und problematisiert.
Seither haben wir enorme Probleme in der Stadt mit Drogendealern, Geldwäschern und Zuhältern – bedingungslos akzeptiert durch linksgrüne Ideologen.
Nein, das ist keine AfD-Schrift, sondern ein Meinungsbeitrag von Hardy Prothmann, der sich durch viel Recherche, vor Ort und über Unterlagen, journalistisch kundig macht, was sich wie entwickelt. Dafür muss ich in Kauf nehmen, von linksgrünen Hardcoreaktivisten als Rechtsradikaler gebranntmarkt zu werden.
Tatsächlich habe ich mit der durch mich verantworteten Berichterstattung Recht. Ohne jede Hetze, sondern einfach nur durch Informationen – Herr Fontagnier und Konsorten wollten mich anschwärzen, beispielsweise beim Deutschen Presserat und sind grandios gescheitert – das Gremium hat dieser Redaktion gerade im Gegenteil herausragende Arbeit bescheinigt. Bleed geloffe für die Hetzer, könnte man meinen. Aber so einfach ist das nicht, denn es gibt auch gute Verbindungen zur SPD und auch dort gibt es einige Leute, die das RNB lieber gestern als heute tot sehen wollen.
Zur AfD – Erfolg auf Basis von Fehlleistungen
Der neue SPD-Vorsitzende Dr. Stefan Fulst-Blei ist ein Paradebeispiel dafür. Dieser Mann, denn die SPD Mannheim als Neustart feiert, hat 2016 das letzte Direktmandat der SPD verloren – wie soll man so jemanden ernsthaft als Zukunftshoffnung feiern? Egal, die SPD tut das, möglicherweise, weil der die Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb beerben soll. Geschacher also wie immer. System halt. (Übrigens: Herr Dr. Fulst-Blei hat beharrlich alle unsere Anfragen zur Landtagswahl ignoriert – seither stellen wir keine Anfragen mehr an diese Person….)
Jeder Erfolg der AfD ist nicht durch eigene Leistung entstanden, sondern durch massive Fehlleistungen der etablierten Parteien – auch diese Einschätzung ist eine journalistische Leistung, die auf kontinuierlicher Beobachtung fusst.
Herr Steinmeiner ist leider schlecht informiert und wenig gut beraten, wenn er Ellwangen und AfD in einem Atemzug nennt. In Ellwangen hatte die AfD keinerlei Verantwortung – vier Polizisten wurden nicht durch AfD-Anhänger bedroht, sondern durch eine Meute von Schwarzafrikanern.
Die AfD nutzt das aus – das kann sie, weil die etablierten Parteien solche Situationen wie in Ellwangen möglich machen. Man kann sich entscheiden, ob man die AfD für die Kritik kritisiert oder die Frage stellt, was schief läuft.
Mal ehrlich – viele Journalisten denken längst AfD
Die „Systemmedien“ haben sich wieder einmal eindeutig entschieden – und machen die AfD verantwortlich. Das ist ein dauerhafter Kardinalfehler und wird sich in Wahlerfolgen „rächen“.
Tatsächlich ist es so, dass nach meinem Eindruck viele Journalisten sehr dankbar über die AfD sind – endlich gibt es mal wieder Kontroversen und eigentlich haben die ja nicht so ganz unrecht, höre ich oft.
Weil man es sich aber mit den Leuten vor Ort nicht verscherzen will, sagt man das nur „unter Drei“.
Mal ehrlich, viele Journalisten denken längst AfD – das geht in Ordnung, das dürfen die.
Das RNB dachte niemals irgendeine Farbe und wird das auch nicht in der Zukunft tun – wir sind parteipolitisch farbenblind und stehen zu diesem „Mangel“. Wir denken nur journalistisch-korrekte Information und niemals politische Korrektheit, weil wir gar nicht wissen, wie sich das mit unabhängigen Journalismus vertragen sollte.
Berlin ist immer weiter weg
Berlin ist immer weiter weg – trotz unhaltbarer Zustände in der Stadt selbst, was Flüchtlinge, Zugewanderte und Glücksritter angeht.
Diese Leute sind im Lokalen nicht präsent, sie interessieren sich nicht dafür – das machen wir, als Regionalmedium, im Umfang, den wir leisten können, ohne Zwangsgebühren, die ARD und ZDF finanzieren.
Ob wir das auch in Zukunft leisten können, wissen wir nicht – es kommt auch auf Sie an, durch Zahlungen an uns. Finanzieren Sie uns nicht mit, müssen Sie damit rechnen, dass wir abschließen.