Heidelberg/Rhein-Neckar, 31. Oktober 2016. (red/pm) Quellen spielen bei der Zubereitung des Heidelberger Trinkwassers quantitativ keine große Rolle. Einige Quellen im Handschuhsheimer Mühltal nehmen jedoch bei der Trinkwassergewinnung eine wichtige Stellung ein. Am 05. November führen die Stadtwerke Heidelberg Interessierte zu den Quellen und zeigen Hintergründe auf.
Information der Stadtwerke Heidelberg:

Foto: Stadtwerke Heidelberg
„Die Stadtwerke Heidelberg laden am 5. November um 14 Uhr wieder zu einer Führung durch das Handschuhsheimer Mühltal ein. Bei dem rund zweistündigen Rundgang lernen Besucher Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung aus den dortigen Quellen kennen.
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wanderparkplatz beim Turnerbrunnen. Die Tour führt entlang markanter Punkte der
Wasserversorgung im Mühltal bis zur Spechelsgrundquelle und endet an der Schmittschen Quelle in der Nähe des Ausgangspunktes. Chemieingenieur Volker Hohmann erläutert im Auftrag der Stadtwerke Heidelberg, wie sich die Wasserversorgung im Mühltal entwickelte, wie sie heute funktioniert und welche Qualität das Wasser hat. Die Führung eignet sich auch für Familien mit Kindern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Empfohlen wird festes Schuhwerk.
Trinkwasser aus Quellen
Rund 5 Prozent des Heidelberger Trinkwassers stammt aus heimischen Quellen, eine Besonderheit der Wasserversorgung in der Neckarstadt. Einige der Quellen liegen im Handschuhsheimer Mühltal: Dort wird das Wasser gewonnen, aufbereitet und gespeichert, um schließlich an die Handschuhsheimer Haushalte in der Berglage verteilt zu werden.“