Viernheim, 29. Februar 2016. (red/pm) Die Stadt schafft 50 zusätzliche Parkplätze im Bannholzgraben. Die bereits vorhandenen öffentlichen Parkplätze sollen deutlich sichtbar markiert werden, um die Eindeutigkeit der Parkregelung zu gewährleisten. Dennoch seien die Anwohner aufgefordert – soweit möglich – Autos auf privaten Abstellplätzen zu parken.
Information der Stadt Viernheim:
“Erfreuliche Nachricht für alle, die im Wohngebiet Bannholzgraben auf öffentlichen Parkflächen parken müssen. Zum einen werden 50 zusätzliche Parkplätze geschaffen, zum zweiten werden diese sowie die bereits vorhandenen öffentlichen Parkflächen der Klarheit wegen deutlich markiert.
In manchen Fällen – meist in unterschiedlich gepflasterten Bereichen – ist gegenwärtig die Eindeutigkeit der Parkregelung mangels fehlender Markierung nicht auf den ersten Blick erkennbar.
Nach Mitteilung vom 1. Stadtrat Jens Bolze hat die Verwaltung an verschiedenen Plätzen und Straßen im Bannholzgraben – insbesondere im südlichen Bereich (Walter-Gropius-Allee) – im gesamten Gebiet Raum für 50 zusätzliche öffentliche Parkplätze ermitteln können.
Parkraumdefizit
„Bereits vor acht Jahren – mit zunehmender Fertigstellung der Hochbauten – trat das Thema Parken im Bannholzgraben immer stärker in den Vordergrund. Anhand einer Parkraumerhebung wurde schon damals festgestellt, dass das Parkraumdefizit im öffentlichen Straßenraum vorrangig im Abstellverhalten der Bewohner begründet ist.
Erschwerend kam die oft nicht eindeutige Markierung von öffentlichen Parkflächen in bestimmten Bereichen hinzu“, so Bolze und weiter: „Schon sehr, sehr lange besteht hier Handlungsbedarf. Ich frage mich, warum man damals keine Konsequenzen gezogen und mögliche, weitere öffentliche Parkplätze ausgewiesen hat. Dies holen wir jetzt demnächst nach und zwar ohne Einschränkungen für Fußgänger und spielende Kinder z.Bsp. in den verkehrsberuhigten Zonen.“
Bolze ist sich sicher, dass sich die Parksituation im Bannholzgraben durch die Schaffung von 50 zusätzlichen öffentlichen Parkplätzen spürbar entspannen wird. Doch seien auch die Anwohner gefordert, ihre Autos auf ihren privaten Stellplätzen zu parken.”