Ludwigshafen, 22. August 2020. (red/pm) Die Stadt Ludwigshafen geht mit ihrer neuen, seit August geltenden Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten einen weiteren Schritt in die Zukunft.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Neue Dienstvereinbarung abgeschlossen
Die Stadt Ludwigshafen geht mit ihrer neuen, seit August geltenden Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten einen weiteren Schritt in die Zukunft. „Als Arbeitgeberin bietet die Stadtverwaltung den Beschäftigten somit den notwendigen Rahmen, noch flexibler arbeiten zu können und bringt sich damit aktiv und engagiert auch für Umwelt, Mobilität, Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ein“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und ergänzt: „Wir möchten verstärkt Mitarbeiter*innen halten und neue für uns gewinnen. Mit der Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten erhöhen wir nochmals deutlich unsere Attraktivität, um Fachkräfte weit über die Metropolregion hinaus zu erreichen.“
In den zurückliegenden Monaten, die von der Corona-Pandemie geprägt waren, haben mobiles Arbeiten und Digitalisierung bereits einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen und gleichzeitig zur Aufrechterhaltung von Dienstleistungen der Verwaltung geleistet. „Die Digitalisierung in allen Bereichen wurde erheblich beschleunigt. Neu eingeführte digitale Verfahren werden wohl kaum zurückgedreht. Telefon- und Videokonferenzen sowie mobiles Arbeiten gehören mittlerweile zum Alltag vieler Mitarbeiter*innen“, berichtet Anne Niedecken, Bereichsleiterin Organisation und Weiterentwicklung.
Die Erfahrungen der Bereiche und des Personalrats in den vergangenen Monaten sind in die neue Dienstvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ der Stadtverwaltung Ludwigshafen eingeflossen. Grundsätzlich, so sieht es die zwischen der Oberbürgermeisterin und dem Personalrat getroffene Vereinbarung vor, soll mobiles Arbeiten ermöglicht werden, wenn die Tätigkeit und die Person geeignet sind und die dienstlichen und betrieblichen Interessen dies erlauben.
Gleichzeitig treibt die Stadtverwaltung die Digitalisierung von Verwaltungsservices insgesamt voran. Dafür werden Dienstleistungen aus der Sicht der Bürger*innen und Kund*innen gedacht und medienbruchfrei digital gestaltet. Das Online-Zugangs-Gesetz (OZG) des Bundes setzt zudem Rahmen und Ziele zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen: Bis Ende des Jahres 2022 sind rund 575 Dienstleistungen auf Ebene des Bundes, des Landes und der Kommunalverwaltungen umzusetzen.
„Die Stadt Ludwigshafen arbeitet hier als Referenzkommune in Rheinland-Pfalz eng mit dem Land Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar-GmbH (MRN) zusammen. In Digitalisierungslaboren werden mit allen Beteiligten auch aus Kundensicht neue „Prototypen“ entwickelt. Eine spannende Aufgabe, genauso wie die Einführung der E-Akte bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Dabei ist Digitalisierung kein Selbstzweck. Die Verwaltung soll damit schneller und kundenorientierter arbeiten können“, betont Anne Niedecken.
Unter dem Link www.ludwigshafen.de/karriere gibt es zahlreiche Informationen zur Stadtverwaltung Ludwigshafen als Arbeitgeberin sowie offene Stellen und Informationen zu Ausbildung und Studium.“