Gaiberg, 20. Januar 2017. (red/pol) Am Freitagvormittag kam es zu einem Wohnhausbrand in Gaiberg, bei dem 60 Feuerwehrleute im Einsatz waren.
Information der Polizei:
„Kurz nach 12:00 Uhr wurde „Feuer aus!“ gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer gegen 06:30 Uhr aus bislang unbekannten Gründen aus und breitete sich auf das gesamte Haus aus. Vier anwesende Bewohner konnten sich ins Freie retten. Zwei von ihnen werden derzeit mit leichten Rauchgasvergiftungen erstversorgt.
Während der Löscharbeiten verletzten sich zwei Angehörige der Feuerwehr Gaiberg leicht und mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden.
Die beiden Bewohner, die vor Ort wegen des Verdachts der leichten Rauchgasvergiftung behandelt wurden, bedürfen keiner weiteren medizinischen Versorgung.
Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurde das gesamt Ausmaß sichtbar. Der Sachschaden wird nun auf mindestens 350.000.- Euro geschätzt.
Derzeit ist noch eine Brandwache vor Ort, um ein nochmaliges Aufflackern des Feuers zu verhindern. Der Brandort ist beschlagnahmt. Wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen zur Ursache aufnehmen können, steht noch nicht fest.“