Weinheim, 17. Oktober 2019. (red/pm) Das Weinheimer Integrationskonzept geht auf die Zielgerade. Im Saal der Stadtbibliothek fand jetzt eine Ideenwerkstatt statt, an der die haupt- und ehrenamtlichen Akteure der Integration in Weinheim aufgerufen waren, vor dem Endspurt noch „einmal querzudenken“, wie es die Weinheimer Integrationsbeauftragte Ulrike Herrmann eingangs formulierte.
Information der Stadt Weinheim:
„Die Arbeiten am Integrationskonzept treten damit in die Schlussphase. Der Prozess hatte im Frühjahr mit einer großen Bürgerveranstaltung in der Stadthalle begonnen; dabei wurden Ideen und Anregungen gesammelt, die im Laufe des Sommers in Workshops diskutiert und weiterentwickelt worden sind. Im Juli hatten die Themenverantwortlichen im Internationalen Ausschuss berichtet.
In der finalen Ideenwerkstatt, die extern moderiert wurde, wurden die Themenfelder nochmal vorgestellt und an sechs Arbeitsstationen ergänzt. Dabei spürte man die große Erfahrung der Teilnehmer, denn die Diskussionen waren von Sachverstand geprägt.
Ulrike Herrmann ging auch nochmals auf die geplante Gliederung des Konzeptes vor, das eine Bestandsaufnahme in den Themen Interkulturelle Verständigung, Wohnen, Beschäftigung, Bildung, Freizeit und Jugend bieten soll, darüber hinaus eine Vorstellung der Akteure, aber auch Thesen und Handlungsempfehlungen.
Ulrike Herrmann und die Sozialwissenschaftlerin Renate Breithecker, die auch ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert ist, fassen nun die Ergebnisse zusammen, so dass das Integrationskonzept im Dezember dem Gemeinderat zur abschließenden Diskussion und Beschlussfassung vorgelegt werden kann.“