Rhein-Neckar, 13. Dezember 2018. (red/pro) Das Rheinneckarblog ging im Januar 2011 an den Start. Ab Januar 2019 berichten wir seit acht Jahren aus der Metropolregion mit Schwerpunkt Mannheim. Auch wir sind im “Fokus” – beispielsweise durch eine Facebook-Gruppe “Rheinneckarblog – Kommentare blockierter Facebook Nutzer“. Das sind Leute, die nicht mehr auf unserer FB-Seite kommentieren dürfen, weil sie blockiert wurden (Das sind aktuell rund 1.600 Personen insgesamt, von denen sich wenige in der Gruppe finden). Man tauscht sich stattdessen in der Fan-Gruppe aus und zieht vom Leder, was das Zeug hält. Das RNB lädt diese Leute zum öffentlichen Schlagabtausch ein. Auge um Auge. Argument um Argument.
Von Hardy Prothmann
Das Pseudonym “Sven Temel” verfolgt mich seit vielen Jahren. Ich habe keine konkrete Ahnung, wer das ist – vielleicht eine diffuse. Aber es ist jemand, der voller Hass gegenüber meiner Person ist und mich persönlich beschädigen will, ohne sich selbst erkennbar zu machen. Soviel steht fest.
Solche Leute nennt man Stalker oder Trolle.
Anfangs fand ich den Hater dumm und belanglos. Diese Einschätzung bleibt – denn alle seine Mühen verpuffen.
Als Journalist bin ich trotzdem interessiert, weil ich neugierig bin, was der Anlass ist, dass dieser Mensch, der hinter dem Pseudonym steckt, mit enormer Energie versucht, mich zu beschädigen. Woher kommt so viel Hass? Was treibt so jemanden an? Woher kommt all diese negative Energie – über Jahre? Wie fühlt sich das an, so im Pseudonymen zu vegetieren, nie für sich und und seine Meinung mit Gesicht und Namen einstehen zu können? Ist das nicht ganz furchtbar?
Sven Temel tut so, als hätte er eine Meinung. Meinungen sind aber an Menschen gebunden. Sven Temel gibt es nicht als Mensch. Er ist ein Pseudonym. Wer steckt also dahinter? Und warum ist dieser Mensch so feige, nicht mit Namen und Gesicht einzutreten? Kritik ist zulässig, bei mir immer willkommen. Ich nehme Kritik ernst – Sven Temel aber nicht. Der tut mir leid – er oder sie ist eine armselige Figur ohne Haltung.
Ich mache mir durch meine Arbeit nicht nur Freunde – aber ich habe tatsächlich keine Ahnung, wer durch meine Arbeit derart “gestört” worden sein könnte, um sich so zu verhalten.
Darüber würde ich mich gerne mit diesem Hass-Experten unterhalten. Was triggert diese Person derart, um sich über Jahre auf mich einzuschießen?
“Sven Temel” hat mit der Hass-Community “Rheinneckarblog – Kommentare blockierter Facebook Nutzer” eine kleine, überschaubare Fan-Base aufgebaut. In dieser Gruppe finden sich konkrete Personen, die ich kenne.
Christiane E. beispielsweise. Die hat mal in ganz frühen Blog-Zeiten für kurze Zeit mitgearbeitet. Nicht sehr überzeugend, weswegen die Zusammenarbeit schnell und unmissverständlich endete. Das gilt auch für deren Bruder.
Oder Karl-Heinz Knutzen. Das ist ein Typ, mit dem vereinbart wurde, dass er für das frühere viernheimblog.de arbeiten sollte. Stattdessen machte er viernheim24 auf (Gott hab es selig), trat in Konkurrenz und heute gibt es sein Angebot seit langem nicht mehr. Einer meiner Kunden wollte den Mann mal abmahnen – das Einschreiben kam zurück. Die angegebene Wohnadresse war nicht zustellbar.
Es finden sich in der Gruppe auch Personen wie Anja L., die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert und eine Meinung zu RNB hat. Keine gute – selbstverständlich für diese Gruppe. Es gab in jüngster Vergangenheit einen persönlichen Kontakt zwischen mir und der Dame. Sie fühlt sich sehr falsch verstanden. Argumente konnte sie keine vorbringen – nur “Gefühle”.
Auch ein Ulrich Kalka äußert sich häufig und auch deftig: “Prothmann du bist schon der Häuptling der Kanalratten. Vielleicht liest es ja Charly und mobilisiert noch mal seine Oberarme und zeigt dir mal was ein echter Hammer ist. Könnte ja evtl. sein das so eine ausgeteilte “Linke” deine Synapsen wieder in die Spur bringt. Apropos “Proth WEISS Wurscht”.” Solche Kommentare könnte man als Gewaltfantasien verstehen und ich könnte auch prüfen lassen, ob sie strafrechtlich relevant sind.
Herr Kalka wünscht sich also mal so richtig eins in die Fresse für den Prothmann. Soweit recherchierbar hat Herr Kalka einen Gewerbebetrieb in Mannheim.
Ich würde mal gerne mit dem Handwerksmeister darüber reden, ob er sich das echt wünscht, dass mich mal ein Hammer trifft. Und auch darüber, ob mir dabei nur ein Arm gebrochen oder der Schädel eingeschlagen werden sollte. Gleichzeitig würde mich interessieren, ob es den Handwerksmeister interessiert, was seine Kunden davon halten, dass er sich Gewaltakte gegenüber Journalisten vorstellt. Herr Kalka – lassen Sie uns drüber reden. Öffentlich. Sie entscheiden, ob Ihre Kunden mit Ihnen konform gehen, ob ein Journalist, der Ihnen nicht passt, einfach mal erschlagen werden sollte.
Es gibt auch einen “Klaus Peter” und eine “Karla Tramaner”, die oft und gerne gehässig kommentieren. Natürlich anonym.
Ich biete dieser Hate-Gruppe ein persönliches Gespräch an. Mit Bedingungen.
Wer teilnehmen möchte, tut das unter seinem bürgerlichen Namen. Wenn man sich trifft, werden Fotos angefertigt, die veröffentlicht werden dürfen. Es läuft ein Aufnahmegerät zur Dokumentation der getroffenen Aussagen in Ton und Bild.
Das sind nun keine wirklich unzumutbaren Bedingungen – im Sinne der Transparenz sind das zeitgemäße Standards. Was also könnten diese Hater dagegen haben? Ich stehe für eine Konfrontation bereit. Offen, ehrlich und dokumentiert.
Ich lade diese verschworene Gemeinschaft Ende Januar zu einem öffentlichen Gespräch ein. Sie dürfen mich mit allem, was sie mir vorwerfen, konfrontieren. Sie dürfen mich so richtig grillen – also, sie dürfen das versuchen. Natürlich lasse ich mich zu allem ein.
Der Ort wird ein öffentlicher Raum sein. Eine Parkbank vielleicht. Den Ort suche ich noch. Er wird aber öffentlich bekannt gegeben und jeder, den das interessiert, kann kommen und zuschauen.
Meine Prognose: Es wird niemand der Einladung folgen. Vielleicht der eine oder der andere. Ganz sicher nicht Sven Temel. Denn der ist ein Feigling vor dem Herrn. Ein gestörter Charakter – fies und hinterhältig. Ohne Identität.
Nur in der Anonymität führt er ein großes Maul. Auge in Auge wird er sich nicht trauen – denn dann würde alles, was er über Jahre gegen mich veröffentlicht hat, überprüfbar. Uiui – da könnte man ja Schlüsse über seinen Charakter ziehen, der meiner Einschätzung nahe kommen könnte. Er ist ne arme Haut.
Das gilt auch für Frau E. und ihren Bruder. Und Karl-Heinz Knutzen. Gescheiterte Existenzen. Meine Meinung – alle sind eingeladen, das Gegenteil zu belegen.
Meiner Meinung nach sind das armselige Gestalten, die im “öffentlichen” Internet tönen, aber nicht für ein persönliches und tatsächlich öffentliches Gespräch zur Verfügung stehen. Ich lasse mich aber gerne überraschen.
Die Einladung ergeht öffentlich. Es sind die Hater der Gruppe eingeladen und jeder sonst, der sich dafür interessiert.
Termin und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Ich freu mich drauf!