Mannheim, 12. Juni 2019. (red/pm) Die Berliner Straße ist eine vielbefahrene Hauptradroute und verbindet im Mannheimer Radverkehrsnetz den Hauptbahnhof und Wasserturm mit dem Neckartalradweg sowie den nördlichen Stadtteilen. Damit die Querung Berliner Straße und Goethestraße optimiert werden kann, muss der Verkehr von Samstag, 15. Juni 2019, 20:00 Uhr, bis Montag, 17. Juni 2019, 05:30 Uhr, umgeleitet werden.
Information der Stadt Mannheim:
„Im Zuge des Ausbaus der Einmündung Berliner Straße/ Goethestraße und der Querung Goethestraße über die Fahrbahn und Gleistrasse, werden neben der Umgestaltung zur Fahrradstraße, der Asphaltbelag instandgesetzt und die Gehwege sowie die Lichtsignalanlagen grundhaft erneuert. Durch den Verbau neuer Steuergeräte und zusätzlicher Koppelspulen im Gleiskörper wird die Leistungsfähigkeit am Knotenpunkt für einen geordneten Verkehrsfluss aller Verkehrsteilnehmer optimiert.
Für die Arbeiten am Wochenende in der Goethestraße werden Umleitungen über die Kolpingstraße-Otto-Beck-Straße-Augustanlage; Collinistraße-Cahn-Garnier-Ufer und Friedrichsring- Kurpfalzbrücke-Schaafweide eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können die Goethestraße am Friedrichsring oder die Unterführung am unteren Luisenpark (Kolpingstraße) nutzen.
Am Samstagabend wird die neue Verkehrsführung ab 20:00 Uhr eingerichtet. Anschließend beginnen die Fräsarbeiten der Asphaltdeckschicht in der Goethestraße inklusive Reinigung der Oberfläche für den Asphaltbau am Folgetag. Die Arbeiten sind bis circa 1 Uhr angesetzt. Am Sonntag erfolgt ab 08:00 Uhr der Einbau des neuen Asphaltbelags. Ab Montag 05:30 Uhr ist die Goethestraße wieder vollumfänglich passierbar. Der Abschluss der kompletten Baumaßnahme ist Anfang Juli anvisiert.
Mit diesem Ausbau und der Optimierung des stadtweiten Radnetzes wird die Berliner Straße zu einer Fahrradstraße mit optimierten Einmündungsbereichen umgebaut. Die neue Verkehrsführung, ein angehobener Kreuzungsbereich und neue Markierungen erleichtern den Radfahrern nun den täglichen Weg ins Stadtzentrum. Dies ist eine weitere Maßnahme aus dem städtischen 21-Punkte-Programm für die Verbesserung des Radverkehrs.“