Mannheim, 04. Januar 2017. (red/pm) Die Staatsanwaltschaft Mannheim erhebt gegen einen 41-jährigen Mann Anklage wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung. Er steht im dringenden Tatverdacht, einen Bekannten auf der Straße niedergestochen zu haben.
Information der Staatsanwaltschaft Mannheim:
„Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen einen 41-jährigen Mann Anklage zum Landgericht Mannheim – Schwurgericht – wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung erhoben.
Dem Angeschuldigten liegt zur Last, seinen Bekannten am 17.10.2016 nach einer verbalen Auseinandersetzung zunächst auf der Straße und sodann in einem Lokal in Mannheim-Neckarstadt, in das sich der Geschädigte geflüchtet hatte, mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper gestochen zu haben. Hierbei soll der Angeschuldigte den Tod des Geschädigten in Kauf genommen haben.
Dieser wurde durch die Messerstiche erheblich verletzt. Hintergrund soll die Verärgerung des Angeschuldigten über einen vom Geschädigten einbehaltenen, vom Angeschuldigten kurz zuvor verlorenen 20 Euro-Schein gewesen sein.
Der nach der Tat geflohene Angeschuldigte wurde wenige Tage später festgenommen. Er hat den Tatvorwurf bestritten und befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.“