Mannheim/Hemsbach/Hirschberg, 04. März 2013. (red/pol) Nach Zeugen für einen Beinaheunfall, der sich bereits am Samstagmorgen, 02. März, auf der Autobahn 5 ereignete, suchen die Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim. Gegen 13:30 Uhr war ein 31-jähriger Audi-Fahrer zwischen den Anschlussstellen Hemsbach und Hirschberg in südlicher Richtung unterwegs.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
Beim Einfahren auf die Autobahn ordnete sich eine 22-jährige Peugeot-Fahrerin aus Hemsbach zunächst hinter einem Lkw auf der rechten Fahrspur ein, wechselte gleich darauf jedoch auf den linken Fahrstreifen, auf welchem sich der Audi mit etwa 150 km/h von hinten näherte. Der Kompaktwagen der Frau war bisherigen Ermittlungen zufolge etwa 90 km/h schnell.
Um eine Kollision zu verhindern, zog der Lenker des Audi A5 nach links und die Peugeot-Pilotin leicht rechts, in Richtung des neben ihr auf der rechten Spur fahrenden Lkw. Zeitweise fuhren auf der zweispurigen Autobahn also drei Fahrzeuge nebeneinander.
Zur Berührung zwischen den Beteiligten kam es jedoch nicht. Der 31-jährige Mann aus Eppelheim verständigte über sein Mobil-Telefon die Polizei, welche die Peugeot-Fahrerin in Höhe des Autobahnkreuzes Mannheim anhielt und kontrollierte.
Die junge Frau gab an, nach Überholen des Lkw von dem Audi-Fahrer geschnitten und mehrfach „ausgebremst“ worden zu sein.
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/47093-0 beim Autobahnpolizeirevier in Mannheim-Seckenheim zu melden und ihre Beobachtungen mitzuteilen.