Mannheim, 04. Dezember 2019. (red/pm) Am 12. Januar 2018 fand ein Spaziergänger einen toten Säugling im Pfingstberweiher. Nun wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt, da Polizei und Staatsanwaltschaft die Herkunft des Säuglings und die genauen Todesumstände nicht klären können.
Information der Staatsanwaltschaft Mannheim:
“In dem Fall des toten Säuglings, der am 12. Januar 2018 durch einen Spaziergänger im Pfingstbergweiher gefunden wurde, wurde das Ermittlungsverfahren bis auf Weiteres eingestellt. Trotz äußerst aufwendiger Ermittlungen – darunter eine umfangreiche DNA-Reihenuntersuchung – durch Polizei und Staatsanwaltschaft ist es bislang nicht gelungen, die Herkunft des Säuglings und die genauen Todesumstände zu klären sowie daran beteiligte Personen zu ermitteln.
Der SOKO „Renatus“ gehörten bis zu 45 Polizeibeamte an. Auch die wiederholte und intensive Öffentlichkeitsfahndung erbrachte bislang keinen entscheidenden Hinweis zu dem Fall.”