Mannheim/Rhein-Neckar, 02. Dezember 2014. (red/pm) Wie bereits berichtet, wies die neu hergestellte Fahrbahndecke der B45 zwischen Sinsheim und Hoffenheim nach Abschluss der Bauarbeiten eine waschbrettartige Struktur auf. Wegen zu geringen Temperaturen haben die zuständigen Firmen die Arbeiten eingestellt und müssen damit auf passende Witterungsbedingungen warten.
Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
„Der Sanierungsvorschlag der Firma sah vor, die vorhandenen Unebenheiten der Fahrbahndecke abzufräsen, eine neue Beschichtung aufzubringen und die Strecke neu zu markieren. Leider hat die für die Beschichtungsarbeiten vorgesehene Spezialfirma kurz vor der geplanten Sanierungsmaßnahme mitgeteilt, dass sie die beauftragten Arbeiten derzeit nicht durchführt.
Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wurden die Fräs- und Markierungsarbeiten dennoch Mitte Oktober durchgeführt. Es wurde dadurch auch die gewünschte Längsebenheit erreicht. Nicht erreicht werden konnte jedoch die vertraglich vereinbarte Griffigkeit.
Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit muss der Streckenabschnitt damit bis zum Abschluss der baulichen Maßnahmen auf 50 Stundenkilometer beschränkt werden. Zusätzlich wird auf die Gefahr mit dem Zusatzschild „Schleudergefahr“ hingewiesen.
Da die Beschichtung der Fahrbahndecke eine Temperatur der Unterlage von mehr als 5 Grad Celsius erfordert und dies in der jetzigen Jahreszeit nicht mehr planbar angenommen werden kann, haben die Spezialfirmen den Betrieb über den Winter eingestellt. Die bauliche Umsetzung kann damit erst fortgesetzt werden, wenn die entsprechenden Witterungsbedingungen Anfang des kommenden Jahres gegeben sind.“