Hemsbach, 31. Januar 2017. (red/pm) Am 14. Februar wird im Hemsbacher Kino Brennessel im Rahmen der „Lichtspiele – Kino (nicht nur) für Senioren“ die Komödie „Das brandneue Testament“ gezeigt.
Information der Stadt Hemsbach:
Gott lebt als miesepetriger Vater in Brüssel und schikaniert die Menschheit? Mit der skurrilen Komödie „Das brandneue Testament“ gehen am Dienstag, 14. Februar, um 14:30 Uhr die „Lichtspiele – Kino (nicht nur) für Senioren“ im Hemsbacher Programmkino Brennessel weiter.
Das Konzept der „Lichtspiele“ sieht vor, interessierten Kinogängern, die abends nicht mehr so lange unterwegs sein möchten oder können, in den Monaten Oktober bis April – mit Ausnahme im Dezember – qualitativ wertvolle und empfehlenswerte Filme zu präsentieren. Vorstellungsbeginn ist jeweils um 14:30 Uhr, der Eintrittspreis mit 6,00 Euro moderat gehalten.
Dabei sind vorrangig ältere Menschen die Zielgruppe, aber – wie der Name schon sagt – nicht nur: Selbstverständlich sind alle Generationen willkommen. Die „Lichtspiele“ sind eine Kooperation zwischen Kino-Inhaber Jürgen Bieler, dem Stadtseniorenrat und der Stadt Hemsbach und laufen bereits in der vierten Saison.
Der allmächtige, aber nicht allgütige Gott
Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch das ist leider nur die eine Seite der Medaille. Denn der Allmächtige (Benoît Poelvoorde) ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Familienvater, der frustriert im Bademantel durch die Wohnung schlurft und Frau (Yolande Moreau) und Tochter Éa (Pili Groyne) tyrannisiert.
Ansonsten hockt Gott vor seinem Computer und tüftelt mit diebischer Freude jene dummen, sadistischen Gebote aus, die zu den Fragen führen, die die Menschheit bewegen: Warum fällt der Toast immer auf die Marmeladenseite, und weshalb erwischt man im Supermarkt grundsätzlich die langsamste Schlange an der Kasse?
Als wäre das nicht schon schlimm genug, lässt er immer wieder Dampf ab, indem er Naturkatastrophen oder Kriege arrangiert. Bis Tocher Éa der Kragen platzt und sie beschließt, es besser zu machen.
Info: „Das brandneue Testament“, B/F/L 2015; R. Jaco van Dormael; m. Pili Groyne, Benoît Poelvoorde, Marco Lorenzini; 115 Min.; ab 12 J., am Dienstag, 14. Februar, 14.30 Uhr, im Programmkino Brennessel, Landstraße 35, Eintritt: 6,00 Euro.
Weiteres Programm
Am 14. März zeigen die „Lichtspiele“ die romantische Tragikomödie „Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben“ mit Sir Ben Kingsley, in der eine geschiedene Autorin aus Manhattan Fahrstunden bei einem indischen Taxifahrer nimmt. Beschlossen wird die Saison am 11. April mit „Birnenkuchen mit Lavendel“, der herzerfrischenden französischen Komödie über eine Birnenhofbesitzerin und dem Mann, der ihr ins Auto gelaufen ist. Im Anschluss an diesen Film wird auch wieder zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Ein Hinweis noch in eigener Sache: Wer mit dem Rollstuhl kommt oder weniger gut zu Fuß ist, bitte einfach kurz im Kino Bescheid geben bzw. durch die Begleitperson Bescheid geben lassen. Die „Brennessel“-Mitarbeiter helfen gerne.
Weitere Auskünfte geben gerne Rathausmitarbeiterin Heike Pressler, Tel. 06201/707-68, E-Mail: heike.pressler@hemsbach.de, oder „Brennessel“-Inhaber Jürgen Bieler, Tel. 06201/43185, E-Mail: j.bieler@brennessel-kino.de.“