Mannheim, 29. Mai 2011. (red/pol) Zwei Schwerverletzte sind das Ergebnis eines missglückten Autorennens in der Neckarstadt. Nach ersten Ermittlungen lieferte sich am heutigen Tag gegen 02.40 Uhr ein 23 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Mannheim mit einem noch nicht bekannten Fahrzeugführer auf der Friedrich-Ebert-Straße ein illegales Autorennen.
Information der Polizei:
„Kurz vor der Friedrich-Ebert-Brücke verlor der Mannheimer die Gewalt über seinen VW Golf. Das Fahrzeug geriet an den Bordstein, hob dabei ab und prallte danach gegen einen Oberleitungsmast. Sein Kontrahent, der Fahrer eines BMWs hielt kurz an, fuhr danach aber unbeeindruckt weiter.
Zwei der drei Insassen des VWs wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Während die Bergung des Fahrers durch die Feuerwehr noch zügig ablief, gestaltete sich die Bergung des 18 Jahre alten Beifahrers äußerst schwierig. Er konnte letztendlich erst nach 1 -½Stunden aus dem vollständig demolierten Fahrzeugwrack geborgen werden.
Beide Personen kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser. Der dritte Fahrzeuginsasse im Alter von 20 Jahren wurde lediglich leicht verletzt und konnte sich selbständig aus den Fahrzeugtrümmern befreien. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein befindet sich bei den Ermittlungsakten.
Die Friedrich-Ebert-Straße war für drei Stunden voll gesperrt. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 5000 Euro.“
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