Weinheim, 21. Juni 2019. (red/pm) Was lange währt, wird endlich gut: Das trifft zu, wenn die Thomastraße in Sulzbach (von der Einmündung der Kreisstraße) seit dieser Woche mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen umgebaut wird.
Information der Stadt Weinheim:
“Die Entschleunigung ist seit Jahren eine Forderung der Anwohner – und war auch Ortsvorsteher Frank Eberhardt ein Anliegen, vor allem weil die Thomastraße auch von einem viel genutzten Radweg gekreuzt wird. Schon immer ist die Straße zwar mit einer 30-Kilometer-Begrenzung versehen, aber seit dem Bau der Kreisverbindungsstraße hat der Autoverkehr deutlich zugenommen und die Anwohner beobachten häufig ein zu schnelles Fahren.
Die Umbauplanungen gestalteten sich zuletzt aber immer wieder schwierig, weil sich die Kreuzung direkt auf der Gemarkungsgrenze von Weinheim und Hemsbach befindet. Zuletzt wurde die Straße mit einem Provisorium wenigstens verschwenkt, aber die Einsicht auf den Fahrradweg blieb schlecht. Schön anzusehen ist es außerdem nicht. Auch Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner schaltete sich ein.
Jetzt ist es endlich soweit: Die Thomastraße wird sichtbar gepflastert und so genannte „Berliner Kassen“, also Straßenschwellen, sollen den Verkehr zusätzlich bremsen. „Das ist im Sinne der Anwohner“, freute sich jetzt Sulzbachs Ortsvorsteher Frank Eberhardt über die guten Nachrichten. Die Baufirma steht in den Startlöchern.
Zwei Wochen lang dauern die Arbeiten, so lange ist die Durchfahrt der Thomasstraße an dieser Stelle nicht möglich. Eine Umleitung erfolgt über die Liebermannstraße; dazu wird so lange die Durchfahrtssperre entfernt.”