Mannheim/Hockenheim/Rhein-Neckar, 18. März 2014. (red/pol) Sie trauten ihren Augen nicht: Als Beamte der Autobahnpolizei Walldorf am Samstagvormittag, kurz vor 10:00 Uhr, einen rumänischen Lastzug auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West, an der A6, kontrollierten, stellten sie fest, dass dieser seine Ladung mit einem Gartenschlauch gesichert hatte.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Lkw und Anhänger, die mit landwirtschaftlichen Maschinen (Mähdrescher und Pulverisator) beladen waren, waren nicht mit einer üblichen Bremsleitung, sondern mit einem Gartenschlauch verbunden.
Darüber hinaus war die tonnenschwere Ladung gänzlich unzureichend mit Spann-und Zurrgurten gesichert, die zum Teil schon eingerissen waren und den Transport in das osteuropäische Land durch einwirkende Kräfte möglicherweise nicht „überlebt“ hätten. Das gesamte Gefährt war in einem sehr maroden Zustand, wobei der Rahmen der Zugmaschine zudem noch gebrochen war. Nach seiner technischen Untersuchung bleibt das verkehrsunsichere Gespann aus dem Verkehr gezogen, das darüber hinaus auch noch die Längen- und Höhenmaße überschritten hatte.
Auf den Fahrer und den Eigentümer kommen nun Verfahrenskosten in Höhe von insgesamt über 3.000 Euro zu.“