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Mannheim, 13. Juli 2011. (red) Ein angeblicher Überfall auf einen 15-jährigen Jungen mit einem Messer wurde nur vorgetäuscht, wie Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben. Das Motiv des Jungen liegt im “persönlichen Bereich”.
Information der Polizei:
“Wie am 02.07.2011 bereits berichtet, wurden nach einem Angriff auf einen 15-Jährigen im Bereich “Am Herrschaftswald” Ermittlungen durch die Kriminalpolizei eingeleitet.
Nach den damaligen Angaben des Geschädigten war am 01.07.2011, gegen 19.00 Uhr, er von einem Unbekannten von hinten ohne erkennbaren Grund mit einem Messer am linken Schlüsselbein / Schulter verletzt worden. Hierdurch ergab sich auch eine Verunsicherung der im dortigen Bereich wohnenden Bevölkerung.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen durch Kriminalbeamte konnte zwischenzeitlich geklärt werden, dass der Angriff durch den 15-Jährigen vorgetäuscht worden war. Einen Unbekannten, der grundlos den 15-Jährigen angegriffen hatte, gibt es daher nicht. Das Motiv zur Vortäuschung der Tat liegt im persönlichen Bereich des Jugendlichen.”