Mannheim, 04. Juni 2019. (red/pm) Im Rahmen der Neugestaltung des Kompaktbahnhofs Rheinau gestalten Schüler von Rheinauer Schulen im Rahmen eines Graffiti-Art-Workshops die Unterführung im Bereich des neuen Verknüpfungspunktes Rheinau neu. Marcus Geithe, Geschäftsführer der MV Mannheimer Verkehr GmbH, überzeugt sich bei einem Besuch vom Fortschritt der Arbeiten.
Information der Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH:
“Im Juni 2017 wurde mit dem barrierefreien Ausbau des Kompaktbahnhofs Rheinau begonnen. Heute haben Fahrgäste die Möglichkeit, bequem, schnell und barrierefrei zwischen Straßenbahn, Bus der rnv sowie den Zügen der Deutschen Bahn (DB) umzusteigen.
Neugestaltung der Unterführung erhöht die Aufenthaltsqualität
„In Zusammenarbeit mit Rheinauer Schulen ist es gelungen die Unterführung optisch aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu steigern. Die Jugendlichen zeigen nicht nur Einsatz, wir geben ihnen die Möglichkeit ihren Stadtteil selbst zu gestalten“, sagt Marcus Geithe, Geschäftsführer der MV Mannheimer Verkehr GmbH. Die Stärkung der Kundenverbindungen durch den Umbau zum Kompaktbahnhof resultiert nicht zuletzt aus der starken Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, die Stadt Mannheim, der DB, der MV Mannheimer Verkehr sowie der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv).
Das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste ist für die rnv von großer Bedeutung. Der optischen Aufwertung der Haltestellen in Mannheim wurde nicht zuletzt mit dem Austausch von 550 Fahrgastunterständen Rechnung getragen. Aber auch soziale Projekte finden ihren Platz bei der Gestaltung von rnv-Betriebsanlagen und Umgebungen. Unter Mitwirkung der rnv und in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim sowie des Graffiti-Art-Workshops wird die bestehende Unterführung unter den Eisenbahngleisen mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler nun optisch aufgewertet. Anstatt kahler und dunkler Betonwände sollen selbstgestaltete, lebhafte und bunte Graffitis die Wände schmücken. Durch eine hellere und freundlichere Atmosphäre fühlen sich die Fahrgäste wohler und auch sicherer.”