Rhein/Neckar, 07. April 2014. (red) Nachdem im Januar der Diebstahl von bis zu 16 Millionen emai-Passwörtern bekannt geworden ist, wurde nun ein weiterer Datenklau von rund drei Millionen Datensätzen bekannt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet einen Check an, um die eigenen emails auf “Betroffenheit” zu prüfen.
Die geklauten Passwörter ermöglichen eine Reiche von Manipulationen, die sich zum Nachteil für die Inhaber auswirken können. Deshalb sollte man dringend den Service des BSI nutzen, um die eigenen email-Adressen zu überprüfen.
Nach der Eingabe der email erhält man einen Code, mit dem man ein verschlüsseltes Dokument mit weiteren Informationen öffnen kann, wenn das BSI die eigene email als betroffen meldet. Sofern keine email zurückkommt, ist man selbst wohl nicht betroffen.
Trotzdem sollte man in regelmäßigen Abständen darauf achten, neue Passwörter zu benutzen, die möglichst eine Kombination aus Ziffern, Zahlen und Sonderzeichen darstellen. Wer Sorge hat, sich das Passwort nicht merken zu können, kann sich beispielsweise einen Satz merken.
Ein Beispiel: Raute Die vierte bis achte Zahl meines Personalausweises lauten 78932. Die erste Zahl ist eine 6. Als Code kommt dann heraus: #DvbaZmPl78932DeZie6
Check beim BSI: https://www.sicherheitstest.bsi.de/#email