
Das Interesse war enorm – weit über 300 Menschen wollten wissen, was im Buch von Dr. Christiane Fritsche über die Arisierung jüdischen Besitzes geschrieben steht.
Rhein-Neckar, 31. Januar 2013. (red/jkr) “Dieses Buch ist keine leichte Kost in unserem Selbstverständnis als Stadt” sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz in seiner Begrüßungsrede zur Vorstellung des Buches “Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim”. Am 30. Januar stellte Dr. Christiane Fritsche das Ergebnis ihrer dreijährigen Arbeit der Stadt und der Öffentlichkeit offiziell vor. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind erschütternd – Mannheim war immer stolz auf seinen Widerstand im Dritten Reich, aber sie war auch eine Stadt der Täter „weit über das, was von oben vorgegeben wurde hinaus“.
Von Joka Reichel
Das Interesse ist enorm. Über 300 Menschen sind ins Collini-Center gekommen. Die Atmosphäre wirkt fast festlich. Aus dem zehnten Stock hat man einen wunderbaren Überblick über die Stadt. Doch an diesem Abend gibt es nichts zu feiern. Und überblickt wird nichts wunderbares, sondern ein besonders erschütterndes und trauriges Kapitel der Mannheimer Stadtgeschichte. Die Historikerin Dr. Christine Fritsche stellt ihr Buch “Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt – Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim” vor. Fast 1.000 Seiten, lesbar geschrieben, wissenschaftlich fundiert. Aber mehr als ernüchternd in den Erkenntnissen:
In meinem einen Jahr im Stadtarchiv Mannheim war ich teils sprachlos und teils fassungslos.
In der Podiumsdiskussion nach der Buchvorstellung erzählte sie von einem Bericht aus der Reichsprogromnacht, der sie sehr berührt hat:
Ich fand die Memoiren von Ellen Wohlgemuth über die Nacht, in der ihre Familie alles verlor. Sie schrieb, wie die braune Horde in ihr Haus eingedrungen war. Sie zerhackten alle Möbel und zerschlugen das Porzellan, sodass die Familie sich in der darauf folgenden Zeit alles bei Nachbarn leihen musste. Am meisten bewegte mich jedoch, wie sie davon schrieb, dass auf der Straße das Spielzeug ihrer Kinder verbrannt wurde.
Ellen Wohlgemuth war nur eine von 6.400 jüdischen Bürgern, die damals in Mannheim lebten. Insgesamt wurden 1.600 Betriebe und 1.250 Grundstücke “arisiert”, das heißt beschlagnahmt oder zu billigsten Preisen – teils unter Zwang der jüdischen Besitzer an „Arier“ verkauft. Die Stadt Mannheim selbst eignete sich auf diese Weise rund zwölf Prozent der Grundstücke an. Dieser Geschichte muss die Stadt sich nun stellen.
Außergewöhnliche Resonanz

Raunen, tuscheln, Tränen in den Augen, viele sind fassungslos über die Verbrechen der Arisierung in Mannheim.
Es ist ein historischer Tag: Genau 80 Jahre nach der Machtergreifung Hitlers wird das Buch vorgestellt. Alteingesessene Mannheimer erscheinen in feinster Kleidung. Die meisten kennen und grüßen einander. Noch lässt sich auf allen Gesichtern ein Lächeln finden.
„Die Resonanz ist außergewöhnlich und das Interesse bemerkenswert“, wird Oberbürgermeister Kurz zum Ende der Veranstaltung schließen.
Doch zuvor sammeln sich an der Rückseite des Raumes die Leute vor zwei Ständen, einer von der Stadt Mannheim und einer von dem Verlag Regionalkultur. Noch fünf Minuten vor Vortragsbeginn strömen immer noch Leute in den Raum. Die Stühle reichen schon bald nicht mehr, weitere werden herbei getragen und als es keine mehr gibt, setzen sich die Besucher auf Tische.
Das Thema, was all diese Menschen angezogen hat, wird vorne auf eine große Leinwand projeziert: „Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim“. Als erster Sprecher tritt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz an das Rednerpult:
Dies ist ein besonders bedeutsames Projekt für die Stadt Mannheim. Es handelt von einem Regime, das in seinem Terror und seiner Gewalttätigkeit keinen Vergleich findet.
Hautnahe Rede
Stille senkt sich über den Saal. Voller Spannung und unsicherer Erwartung lauscht das Publikum der mitreißenden, hautnahen Rede des Oberbürgermeisters. Sein Redeentwurf liegt dabei vergessen auf dem Pult und er wirft nicht einen einzigen Blick darauf, als er fortfährt:
Das Buch enthält bittere Erkenntnisse, die ambivalente Gefühle bei uns Mannheimern auslösen. Wir haben uns selbst stets als eine Stadt des Widerstands empfunden, doch wir waren auch eine Stadt der Täter.
Er empfindet es als “persönlich entrückend” zu erfahren, dass gerade die Stadtverwaltung unter die Täter zu zählen ist. Die Stadt entwickelte im Dritten Reich sogar eigene Methoden der Unterdrückung, die “weit über das hinaus gingen, was von oben vorgegeben wurde”.
Ein Buch schreibt die Mannheimer Geschichte um
Von außen betrachtet stellt sich das Werk als nicht nur inhaltliche Herausforderung dar: fast 1000 Seiten, Hardcover, gehalten in den Brauntönen der Nazischergen. Der Inhalt ist ein wissenschaftliches Werk, dass die Situation von Opfern und Tätern beleuchtet. 26 Exkurse, also persönliche Geschichten, sollen dem Leser die Realität des Dritten Reichs in Mannheim nahe bringen.
Ein im Gewicht schweres, aber leicht lesbares Buch über eine schwere Geschichte,
sagt Prof. Dr. Johannes Paulmann, der Leiter des Historischen Instituts der Universität Mannheim und Direktor am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.

Dr. Christiane Fritsche präsentiert dem Publikum ihr Buch – wissenschaftlich fundiert, gut lesbar, aber schwer verdaubar.
Dr. Christine Fritsche, Autorin und Leiterin der insgesamt dreijährigen Studie, tritt für ihren Vortrag ans Rednerpult. Sie ist im siebten Monat schwanger, erkältet und etwas aufgeregt. Ihr Vortrag führt die Zuhörer mit Bildern, Zahlen und mitreißenden Schicksalen in die erschütternde Welt des Dritten Reichs und macht klar, dass Mannheim, einst stolz auf seinen Widerstand, fortan mit dem Wissen leben muss, dass auch diese Stadt Teil des Übels der Nazis war.
Das Beispiel, was durch den gesamten Vortrag leitet, ist der Fall Kallmann gegen Greiling. Kallmanns 1919 gegründete Firma vertrieb Feldbahnen und Lokomotiven, was seine Firma lange Zeit vor der Arisierung schützte. Zu einem seiner Angestellten soll er einmal gesagt haben:
Wenn noch ein Jude in Deutschland das Recht haben sollte auf Grund eines Erlasses von Hitler ungeschoren zu bleiben, so werde ich dieser Jude sein.
Nachdem er in der Reichsprogromnacht jedoch auf offener Straße zusammengeschlagen worden war, floh Kallmann mit seiner Familie in die Schweiz. In seinem ehemaligen Büro tauchte zur selben Zeit ein Walter Jourdan auf, Bevollmächtigter der NSDAP und Staatskommissar der Regierung in Karlsruhe. Er übernahm die Geschäfte und leitete den Verkauf des Unternehmens ein.
Um an die entsprechenden Unterschriften Kallmanns, dem rechtmäßigen Besitzer, zu kommen, reiste er diesem in die Schweiz hinterher. Er drohte, Kallmanns Mutter und Bruder, die noch in Mannheim lebten, etwas anzutun, wenn dieser nicht unterschriebe. So erpresste der Nazi die Unterschrift zum Verkauf der Firma an Richard Greiling.
„Das gibt es doch nicht…“
Richard Greiling arisierte fünf jüdische Firmen in Mannheim, darunter Kallmanns, für insgesamt 4,7 Millionen Reichsmark. Ein Spottpreis, Kallmanns Firma allein konnte Devisen von über 200.000 Reichsmark vorweisen. Bezahlt wurden ihm für die Firma im Endeffekt 148.000 Reichsmark. Greilings Einkauf stellt die zur Zeit bekannte größte Investition in jüdische Betriebe in Deutschland dar.
Er war ein gewerksmäßiger Ariseur, ein skrupelloser Opportunist
stellt Dr. Fritsche klar. Das Publikum ist geschockt. Eine Dame flüstert ihrem Mann zu:
Das gibt es doch nicht…
Das Geld reichte jedoch vorne und hinten nicht. Allein die „Reichsfluchtsteuer“, die Kallmann zu leisten hatte, betrug 90.000 Reichsmark. Die „Judenvermögensabgabe“ noch einmal 160.000 Reichsmark. Die Familie floh über Paris, Nizza und Lissabon nach New York. Nach dem Verkauf der Firma 1938 verfiel Kallmanns restliches Vermögen 1941 komplett an das dritte Reich. In New York fand er erst 1943 Arbeit und konnte seine Kinder nur mit Mühe und Not ernähren.
Die Feldbahn Greiling & Co KG machte währenddessen 900.000 Reichsmark im Jahr Gewinn. Erst ein anonymer Brief an die Stadt Mannheim im Jahr 1945 deckte Greilings Machenschaften auf. Obwohl er nie Mitglied der NSDAP war, wurde ein Entnazifizierungsprozess gegen ihn geführt. Vor Gericht – vertreten durch einen jüdischstämmigen Anwalt – trat er mit dem Argument auf, die Juden hätten ihre Firmen freiwillig verkauft. Sie seien ihm praktisch aufgedrängt worden. Mit seinem Geld hätten die Juden emigrieren und sich in der Ferne ein neues Leben aufbauen können.
Der Fall Greiling/Kallmann – entsetzte Empörung

Die Wissenschaftlerin Dr. Christiane Fritsche hat ein dunkles Kapitel Mannheimer Geschichte aufgearbeitet: Die Arisierung jüdischen Besitzes – aber auch die Versuche der „Wiedergutmachung“.
Ein Raunen geht durchs das Publikum. Entsetzen, Empörung, vereinzelt werden Stimmen laut. Jeder im Saal ist von der Geschichte berührt. Wie konnte Greiling so etwas behaupten? So verblendet konnte er doch nicht gewesen sein. Hatte er vor Gericht gelogen? Hatte das Gericht ihm geglaubt?
Nicht ganz. Er kam davon mit einer “Minderbelastung” und 100.000 Reichsmark Strafe. Dagegen legte er jedoch Berufung ein und das Verfahren wurde von der höheren Instanz vollständig eingestellt. Als nächstes hatte Greiling sich den Rückerstattungsprozessen zu stellen. Mit den meisten früheren Besitzern kam er zu außergerichtlichen Einigungen, meist in sechsstelliger Höhe.
Nicht so im Fall Kallmann. Die Firma war nun umgerechnet noch 10.000 Deutsche Mark wert. Das Verfahren ging vor die Kammer, die festlegte, dass die komplette Firma erstattet werden muss und die Finanzen offen gelegt werden sollen. Erneut legte Greiling Berufung ein. So oft, bis sein Fall auf dem Schreibtisch der Alliierten lag. Diese allerdings stellten sich nicht auf seine Seite.
1958 – 13 Jahre später – endete der Prozess mit einer Einigung über 120.000 Deutsche Mark. Es ist der längste Rückerstattungsprozess der deutschen Geschichte. Greiling selbst erlebte das nicht mehr, er starb im Jahr 1954. Der Geschädigte, Martin Kallmann, erlitt ein Jahr nach Prozessende einen Schlaganfall.
Dem Vortrag folgte sehr langer Applaus. Kopfschütteln über das Gehörte, Tuscheln in den Reihen, Tränen in den Augen mancher älterer Bürger. Der Fall Kallmann gegen Greiling ist einer der bewegensten Fälle der Mannheimer Geschichte und beispielhaft für viele andere.
Die Stadt Mannheim und das Buch
Auftraggeber, Hauptfinanzierer und Ideengeber der Forschung für dieses Buch ist niemand anderes als die Stadt Mannheim selbst. Vor acht Jahren kam im Arbeitskreis Justiz die Idee auf, die Geschichte Mannheims anhand den Unterlagen im Archiv noch einmal aufzuarbeiten.
Es folgten drei lange Jahre für Dr. Christine Fritsche, eines davon verbrachte sie mit der Sichtung von rund 30.000 Quellen im Stadtarchiv Mannheim. Unterstützt von zwei wissenschaftlichen Hilfskräften und einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, die über 1.500 Ausgaben des Hakenkreuzbanner, einer dreimal täglich erscheinenden Mannheimer Zeitung, sichtete.
Erschütterte Reaktionen auf das Buch
Die Studie kostete insgesamt rund 150.000 Euro. Die Stadt Mannheim trug fast ein Viertel der Kosten. Für den Rest kamen die Heinrich-Vetter-Stiftung, das Städtische Leihamt, die Wilhelm-Müller-Stiftung, die Industrie- und Handelskammern und die Universität Mannheim auf.
Wie soll ich durch die Stadt gehen können, ohne auf eine Erinnerung zu stoßen?
fragte Oberbürgermeister Dr. Kurz das Publikum. Man sieht ihm die Erschütterung, aber auch die Entschlossenheit an. Obwohl getroffen, signalisert er Stärke, sich offen mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen. Die Studie habe eine Schicht tiefer frei gelegt als es vielen gefallen kann. Dem muss man sich stellen.

Podiumsdiskussion über das Buch und die Erkenntnisse: „(…) über das von oben vorgegebene Maß hinaus (…)“
Neue Gesamtperspektive
Prof. Dr. Paulmann schätzt vor allem den wissenschaftlichen Wert der Arbeit:
Kein anderes Werk verbindet Arisierung und Wiedergutmachung, Täter und Opfer. Wir sprechen hier von wissenschaftlichem Neuland. Das Buch schafft eine Gesamtperspektive.
Die Zuhörer stellten verschiedene Fragen. Kann man die Rechtssprüche von damals noch einmal überdenken? Kann man andere Worte als Arisierung und Wiedergutmachung nutzen, da beide ja “Nazi-Worte” sind? Wie weit hat sich die Stadt Mannheim an der Arisierung bereichert? Gab es auch Arisierung bei anderen verfolgten Gruppen, wie den Sinti/Roma, den politisch Verfolgten und den Homosexuellen?
Und eine Frage löste eine längere Diskussion aus: Wie ist nun eigentlich mit dem Mannheimer Ehrenbürger Heinrich Vetter umzugehen, der sich als Ariseur heraus gestellt hat?
Die Akte Heinrich Vetter
Eine Person, die derzeit die Gemüter bewegt, fand sich nicht in der Rede von Dr. Fritsche, aber dafür ausführlich in ihrem Buch: Heinrich Vetter. Der Gründer der Heinrich-Vetter-Stiftung und Ehrenbürger seit 1999 ist einer der anerkanntesten Männer in Mannheim. Jetzt, zehn Jahre nach seinem Tod, wurde durch die Arbeit von Dr. Fritsche seine nationalsozialistische Vergangenheit aufgedeckt. Er war Mitglied der NSDAP und kaufte einige jüdische Firmen zu Anfang seiner wirtschaftlichen Karriere.
Einer der Zuhörer fragte, ob man Heinrich Vetter nun nicht von der Liste der Ehrenbürger nehmen müsste. Oberbürgermeister Dr. Kurz sprach in seiner Rede von einer “Ehrung, die wir nicht mehr vornehmen”. Eine offizielle Entscheidung gibt es jedoch noch nicht.
Die Familie Vetter arisierte fünf Betriebe und drei Grundstücke und nahm damit die meisten Arisierungen in ganz Mannheim vor. Hauptverantwortlicher war dabei der Vater von Heinrich Vetter. Er selbst war zu diesem Zeitpunkt vierundzwanzig Jahre alt und stand am Anfang seiner Karriere. Die Arisierung brachte ihn ins Geschäft. Wie einige Mannheimer bereicherte er sich an der Situation, allerdings ging er weder grausam noch skrupellos dabei vor,
sagte Prof. Dr. Paulmann. Die Debatte um Vetter und seine Bedeutung, um Rücknahmen und/oder Ergänzungen von Informationen wird andauern. Der Wissenschaftler versucht folgende Sicht:
Die Liste der Ehrenbürger ist vor allem historischer Natur. Die meisten würden heute nicht darauf kommen, daher wäre es eine Übertreibung, ihn zu streichen. Wohl aber sollte sein Name mit einer Anmerkung versehen werden, um die Wahrheit auch nicht zu verdrängen.
Das wird viele Diskussionen und nicht leichte Entscheidungen nach sich ziehen: Die Universität Mannheim verlieh ihm 2001 die Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.), die jüdische Gemeinde zeichnete ihn 1998 mit einer Ehrenmedaille aus. Viele Preise und Orte sind mit diesem Profiteur und Opportunisten der Nazi-Herrschaft verbunden. Im Luisenpark gibt es einen „Heinrich-Vetter-Weg“ – sollte man den in Zukunft auch gehen?
Was wird aus den neuen Erkenntnissen folgen?
Besonders für junge Menschen sind diese Einzelpersonenschicksale ein wichtiger Einstieg in die Geschichte Deutschlands,
sagte Dr. Susanne Schlösser vom Stadtarchiv Mannheim. Für Schüler wären Exkurse planbar, um die Geschichte hautnah zu machen. Auch wäre eine App vorstellbar, die eine Stadtrundführung macht, wo die Geschichte Mannheims im Nationalsozialismus erläutert wird.
In Planung ist eine Kurzversion des Buches, das die Heinrich-Vetter-Stiftung zur Ausarbeitung der „eigenen“ Vergangenheit, also des Gründers, heraus bringen möchte. Weiterhin in Planung ist eine weitere Studie zu Sinti und Roma, möglicherweise auch zu den anderen verfolgten Gruppen.
Aus dem Publikum kam der Vorschlag zu einer Ausstellung, um die Geschichte der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
Die Daten zum Buch

Wissenschaftlich fundiert, aber gut lesbar: Die Sonderveröffentlichung „Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt – Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim“ kostet 38 Euro.
Christiane Fritsche:
Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt –
Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim
Sonderveröffentlichung des Stadtarchivs Mannheim – Institut für Stadtgeschichte
Hrsg. von Ulrich Nieß, Stadt Mannheim; mit einem Vorwort von Johannes Paulmann und Ulrich Nieß, Redaktion Susanne Schlösser
960 Seiten mit 178 Abbildungen und einer farbigen Übersichtskarte, fester Einband
verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher. ISBN 978-3-89735-772-3.
Preis: € 38,00