Weinheim/Rhein-Neckar/Darmstadt, 31. August 2018. (ANZEIGE) Aktuell sind vier Heranwachsende laut Echo-Gruppe vom Amtsgericht Darmstadt verwarnt und zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden, nachdem zuvor sechs Personen verdächtigt waren, vier junge Mädchen begrapscht zu haben. Das miramar begrüßt das Urteil und hofft, dass die jungen Männer ihr Fehlverhalten einsehen und nie wieder wiederholen.
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“Pressemitteilung des miramar
miramar begrüßt Verurteilung von Grapschern
Laut eines Berichts der Echo-Gruppe am 30. August, wurden vier von sechs Tatverdächtigen wegen Nötigung und sexueller Belästigung bestraft.
Sechs minderjährige Mitglieder einer Jugendfußballmannschaft aus Darmstadt (fünf Deutsche, ein Somali) hatten im April 2017 vier 13 bis 14 Jahre alte Mädchen an einer Rutsche belästigt und begrapscht. Mitarbeiter griffen ein und überstellten die Tatverdächtigen der Polizei.
Vorfall vom April 2017
Nach über einem Jahr sind vier der sechs Tatverdächtigen nun verurteilt worden. Laut Echo-Gruppe zwei wegen Nötigung und zwei wegen sexueller Belästigung. Die deutschen Täter erhielten vom Amtsgericht Darmstadt eine Verwarnung und müssen gemeinnützige Arbeitsstunden ableisten. Die Verhandlung fand wegen der Minderjährigkeit der Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab.
Jeder Vorfall wird angezeigt
miramar-Geschäftsführer Marcus Steinhart: “Wir haben volles Vertrauen in die Behörden und bedanken uns für die Ermittlungsarbeit. Der Fall zeigt, dass es zunächst sechs Tatverdächtige gab, von denen vier eine Tatbeteiligung nachgewiesen werden konnte und die somit als Täter verurteilt wurden. Und es handelt sich weder um “Perverse” noch “Sex-Monster”, sondern um übergriffige Jugendliche. Das Strafmaß erscheint mir vernünftig und ich hoffe, die jungen Männer lernen aus der Bestrafung, dass sie sich fehl verhalten haben. Weiter hoffe ich, dass es den jungen Mädchen nach der Belästigung schnell wieder gut ging. Wir tolerieren weder Belästigungen noch Übergriffe und bringen weiterhin jeden Vorfall zur Anzeige.”
Das miramar hatte sich selbst in der Sache um Auskunft bemüht, bislang aber keine Informationen erhalten, weil die Auskunftsrechte sehr viel beschränkter sind als die der Medien.
Zur Aufarbeitung der Vorfälle im vergangenen und diesem Jahr versucht das Unternehmen, von den Behörden Auskunft zu erhalten. Dies ist, wie bereits mitgeteilt, äußerst beschwerlich und bedauerlich, denn Erkenntnisse sollen in das Sicherheitskonzept einfließen, einerseits, um den Schutz der Gäste zu verbessern und andererseits, um die Arbeit der Behörden zu unterstützen.
Marcus Steinhart: “Ich hoffe hier auf Einsicht bei Staatsanwaltschaften und Gerichten. Selbstverständlich respektiere ich Datenschutz und Persönlichkeitsrechte. Aber Informationen zu grundsätzlichen Tatvorwürfen, Anklagen und Urteilen (anonmysiert) könnten uns erheblich helfen.”
Das miramar weist in diesem Zusammenhang auf den Vorwurf hin, dass es in der Vergangenheit nicht ausreichend informiert habe. Die Realität zeigt, dass dies kaum möglich ist, wenn keine Auskünfte gegeben werden.
Eine sehr umfangreiche Stellungnahme des miramar finden Sie hier: “Unser Sicherheitskonzept wirkt!”
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