Mannheim, 30. August 2014. (red/pm) Im Stadtteil Jungbusch wächst das Kreativwirtschaftszentrums C-HUB rasch in die Höhe. Seit einem Jahr sind auf der Baustelle am Verbindungskanal die Arbeit im Gange. Im Zeitplan wurde aktuell der Rohbau des Zentrums fertiggestellt.
Information der Stadt Mannheim:
„Dies war Anlass für Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch gemeinsam mit Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung, dem Architekten Ingo Pelchen von hartwig schneider architekten, Vertretern der Bauunternehmung Leonhard Weiss und dem künftigen Zentrumsleiter Frank Zumbruch bei einem Rundgang über die Architektur und den Stand der Planungen zu informieren.
„An der Nahtstelle zwischen Wohnquartier und Hafengebiet liegend bildet das Kreativwirtschaftszentrum C-HUB einen weiteren Meilenstein für den Strukturwandel im Stadtteil Jungbusch von einem alten, von Brachflächen geprägten Industrie – zu einem Standort für die Kreativwirtschaft“, so Bürgermeister Michael Grötsch zu Beginn des Rundgangs.
Das Zentrum, das nach den Plänen von hartwig schneider architekten realisiert wird, ist in seiner Architektur ganz auf die besonderen Bedürfnisse der kreativen Branche ausgerichtet, setzt diese zielgruppenorientiert um und schafft ein Umfeld für Arbeit und Kommunikation: Wesentliche Merkmale des Neubaus sind ein flexibel nutzbares räumliches Angebot, zum Wasser hin orientierte Kommunikations- und Pausenbereiche, Showrooms sowie eine szeneaffine Gastronomie und eine Galerie im gegenüberliegenden Gebäudeteil mit denkmalgeschützten Giebelwänden eines Industriedenkmals aus dem 19. Jahrhundert. Ein Durchgang zwischen Zentrum und Galerie schafft neuen öffentlichen Raum und einen weiteren Zugang zum Wasser.
Architekt Ingo Pelchen wies während des Rundgangs am Freitag auf bauliche Besonderheiten wie beispielsweise die deckenhohe Verglasung aller Räume, die Verwendung von neuartigen schalldämmenden Betondecken, die seitliche Rekonstruktion einer historischen Backsteinwand oder auf den geringen Energiebedarf des Gebäudes hin. Der stützenfrei konzipierte Ausstellungsraum der Galerie bietet ein sehr flexibles und prägnantes Raumangebot für zukünftige Ausstellungen.
Insgesamt werden nach Fertigstellung rund 4.284 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen, wovon ca. 3.341 Quadratmeter Bürofläche sind und 943 Quadratmeter auf die Galerie entfallen. Die Eröffnung ist im Frühjahr 2015 geplant. Bauherr des Zentrums ist der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim. Nach dessen Fertigstellung wird es von der mannheimer gründungszentren gmbh (mg:gmbh) betrieben werden.“