Rhein-Neckar, 30. Mai 2018. (red/pm) Der Jugendhilfeausschuss tagt am Donnerstag, 07. Juni, um 14:00 Uhr. Die Erhöhung des Pflegegelds für Kinder und Jugendliche, Vorschlagslisten für die Jugendschöffenwahl sowie der Jahresbericht der Erziehungsberatungsstellen/Psychologischen Beratungsstellen sind unter anderem die Themen.
Information des Landratsamtes Rhein-Neckar:
“Landrat Stefan Dallinger lädt zur öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises ein, die am Donnerstag, 7. Juni, um 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 38 – 40, stattfindet.
Zunächst wird der Jahresbericht 2017 der Erziehungsberatungsstellen und Psychologischen Beratungsstellen vorgestellt. 8 Beratungsstellen mit 24 Fachkräften stehen den im Rhein-Neckar-Kreis lebenden Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zur Verfügung. Im vergangenen Jahr haben die für den Landkreis und Heidelberg tätigen Anlaufstellen 4062 Fälle bearbeitet. Danach beschließt der Jugendhilfeausschuss die Aufstellung und öffentliche Auslegung der Vorschlagslisten für die Wahl der Jugendschöffen für die Geschäftsjahre 2019 bis 2023.
Anschließend bittet Landrat Dallinger die stimmberechtigten Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, der Übernahme der Empfehlungen zu Leistungen zum Unterhalt (Pflegegeld) für Kinder und Jugendliche in Vollzeitpflege rückwirkend zum 01. Januar 2018 zuzustimmen.
Zum Schluss der Sitzung wird noch über einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen diskutiert und abgestimmt. Deren Kreisrätinnen und Kreisräte haben beantragt, die kriminalpräventiven Maßnahmen an den Schulen im Rhein-Neckar-Kreis zu erweitern und zu diesem Zweck eine dritte Stelle im Kreisjugendamt einzurichten.
Die Dokumente zur Sitzung sind auf der Kreis-Homepage im Ratsinformationssystem unter https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine abrufbar.”