Ludwigshafen, 30. Oktober 2015. (red/pm) Nach einer unterirdischen Detonation am 28. Oktober im Werksteil Nord der BASF, wurde auf dem Grundstück eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Gewicht der Bombe und ein Entschärfungstermin sind noch unbekannt.
Information der BASF SE:
“Nach der gestrigen unterirdischen Detonation im Werksteil Nord der BASF SE in Ludwigshafen haben am 29. Oktober Sondierungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz und des dafür bestellten Bergungsdienstes ergeben, dass eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich liegt.
Das Gewicht der Bombe ist noch nicht bekannt. Durch die Bohrarbeiten wurde der Blindgänger beschädigt, wodurch ein Teil des Sprengstoffs abbrannte, aber nicht explodierte. Der Fundort wurde gesichert. Eine Gefährdung für Mitarbeiter und Bevölkerung besteht nicht.
Im Vorfeld der Bohrarbeiten wurde die Fläche auf Abwurfmunition aus dem Zweiten Weltkrieg durch eine Kampfmittelräumfirma untersucht und für die geplanten Arbeiten freigegeben.
Gemeinsam mit dem Kampfmittelräumdienst wird BASF in den kommenden Wochen die notwendigen Maßnahmen für die Entschärfung der Bombe erarbeiten. Ein Termin für die Entschärfung wurde noch nicht festgelegt.
Die zuständigen Behörden sind informiert.”