Mannheim/Rhein-Neckar, 30. Januar 2013. (red/pm) Der Fachbereich Gesundheit von Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb wird anlässlich des Welt-Krebstags am 4. Februar mit einem Informationsstand in seinen Räumen in R1, 12 von 8 bis 16 Uhr über das Thema Krebs informieren und aufklären.
Information der Stadt Mannheim:
“Jedes Jahr erkranken 490.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs, 218.000 Menschen sterben jährlich daran. Dabei ist Krebs viel häufiger therapier- und heilbar als allgemein bekannt. Zudem können Menschen mit ihrem Lebensstil aktiv dazu beitragen, das Krebsrisiko zu reduzieren.
„Wir versuchen mit verschiedenen Aktionen und Projekten die Krebsvorsorge zu fördern und zu unterstützen. Gerade in der Altersgruppe der zwölf bis 20-Jährigen besteht oft noch mangelndes Wissen über Krebs, insbesondere Hoden- und Gebärmutterhalskrebs sowie über die Möglichkeiten, regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen“, erklärt Gesundheitsdezernentin Dr. Freundlieb. Dabei wird ein weiteres Augenmerk auf die geschlechterspezifische Krebsvorsorge gelegt, da Frauen und Männer an unterschiedlichen Krebsarten erkranken können.
„Gerade Übergewicht und Rauchen sind wesentliche Auslöser einer Krebserkrankung“, so Dr. Holle Engler-Thümmel, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, „wobei insbesondere Übergewicht eine immer größere Rolle für eine Krebserkrankung einnimmt.“ Der Fachbereich Gesundheit setzt mit seiner Präventionsarbeit gegen Rauchen und Übergewicht bereits bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Aktionsplans zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit an. Mit gezielten Präventionsmaßnahmen versucht der Fachbereich das Risiko an Krebs zu erkranken von Anfang an zu minimieren.
Weiterführende Informationen erhalten sie bei der Deutschen Krebshilfe e.V. unter www.krebshilfe.de, unter www.worldcancerday.org und im Fachbereich Gesundheit unter 0621/2932218
Zusammen mit der Welt-Krebsorganisation ruft die Deutsche Krebshilfe anlässlich des Welt-Krebstages 2013 dazu auf, die nach wie vor bestehenden Wissensdefizite über Krebs auszuräumen sowie über den Nutzen eines gesunden Lebensstils und die Möglichkeiten der Krebsfrüherkennung aufzuklären.”