Weinheim, 29. Mai 2018. (red/pm) Die Industrie 4.0 ist aktuell das Wirtschaftsthema der Zukunft. Wie können junge Menschen schon während der Schulzeit auf die Anforderungen des digitalen Wandels vorbereitet werden? Fragen wie diese treiben natürlich nicht nur Lehrer und Bildungsexperten um – sondern auch die kommunalen Wirtschaftsförderer in den Städten.

Rund 25 Wirtschaftsfördererinnen und Wirtschaftsförderer informierten sich über die Lernfabrik 4.0. Foto: Stadt Weinheim
Information der Stadt Weinheim:
„In Weinheim gibt es eine Schule in Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises, die mit einer „Lernfabrik 4.0“ voran geht: Die Hans-Freudenberg-Schule. Auf Einladung der Stadt Weinheim und des Landratsamtes des Rhein-Neckar –Kreises trafen sich daher jetzt rund 25 Wirtschaftsfördererinnen und Wirtschaftsförderer aus der Metropolregion Rhein-Neckar, um sich aus erster Hand zu informieren. Im Rahmen der jährlichen Netzwerkveranstaltung stand das Thema Digitalisierung/Industrie 4.0 im Vordergrund. Dabei konnten sich die Teilnehmer einen Einblick in jene Lernfabrik 4.0 am Standort der Hans-Freudenberg-Schule verschaffen.
Die Lernfabrik 4.0 des Rhein-Neckar-Kreises ist ein Labor, das im Aufbau und in der Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen der Industrie 4.0 gleicht. Diese wurden an den fünf Zentren beruflicher Schulen des Kreises eingerichtet. In einem nächsten Schritt werden alle kreiseigenen Schulen an ein eigenes Hochleistungsglasfasernetz angeschlossen. Dadurch lässt sich ein gesamter Produktionszyklus eines Unternehmens mit mehreren Standorten simulieren. Hierbei steht besonders die intelligente, vernetzte und selbst organisierte Produktion im Fokus. Durch die praxisnahe Ausbildung sollen Nachwuchskräfte der Region an die Herausforderungen in der Industrie 4.0 herangeführt werden.“