Mannheim/Rhein-Neckar, 29. September 2012. (red/pm) Gleich drei Athleten des ‚Ersten Mannheimer Judo-Clubs e.V.‘ haben in diesem Sommer erfolgreich an den Paralympics in London teilgenommen. Mit einem dritten und einem fünften Platz durch Matthias Krieger und Oliver Upmann ziehen die Judoka eine hervorragende Bilanz. Auch Sebastian Junk nahm an den Wettkämpfen teil, musst jedoch wegen einer Verletzung ausscheiden.
Information der Stadt Mannheim:
“Heute Abend wurden sie von Bürgermeister Lothar Quast im Rathaus empfangen und trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Mannheim ein.„Unsere Sportler waren und sind Repräsentanten Deutschlands und Mannheims und haben mit ihren Leistungen betont, welchen Wert der Sport in Mannheim sowie der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar innehat“, lobte Bürgermeister Quast.
„Das mediale Interesse an den Paralympics war so groß wie nie zuvor. Das gezeigte Leistungsniveau hat weltweit eine enorme Resonanz erzeugt. Die Auswirkungen daraus prägen den gesamten Leistungssport nachhaltig“, so Quast weiter. Die nötige Unterstützung auf dem Weg zu den Paralympics boten den Athleten neben Eltern, Lehrern und Mentoren die ehrenamtlichen Trainer und der Erste Mannheimer Judo-Club. Mit einem Dojo im Sportpark Pfeifferswörth, das im Jahr 2007 mit Unterstützung der Stadt neu gebaut wurde, bietet dieser eine herausragende Trainingsgrundlage.
Auch verschiedene Sponsoren griffen den Sportlern mit einer finanziellen Hilfe unter die Arme. In London hat sich für die Athleten der Traum eines jeden Sportlers erfüllt: neben den sportlichen Anstrengungen durften die drei Judoka die außergewöhnliche Atmosphäre und die intensive Zeit mit den Teilnehmern erfahren. Für ihre Leistung werden die Sportler zudem an der Sportlerehrung im kommenden März geehrt.”