Weinheim, 29. September 2018. (red/pm) In dem Naturprojekt der Kindertagesstätte Bürgerpark in Weinheim beschäftigen sich Kinder im Rahmen des Programmes „Kultur macht stark“ mit den „Gesichtern des Urwalds“ und dem Umgang der Tiere untereinander.
Information der Stadt Weinheim:
„Der Löwe ist bärenstark – und gerne der Chef. Das Äffchen ärgert gerne seine Kumpel, und das Nilpferd ist ganz cool – so lange man es nicht reizt. Im Urwald spielen die Tiere ihre Rolle; und sie kommen doch (überwiegend) miteinander aus. Man respektiert und achtet sich. So wie es richtigen Leben sein soll. Die Kinder der kommunalen Weinheimer Kindertagesstätte Bürgerpark setzten jetzt gemeinsam mit der Weineimer Künstlerin und Museumspädadagogin Maike Kraichgauer ein Projekt um, bei dem sie sich mit den „Gesichtern des Urwalds“ beschäftigten, und zwar: „Hier und anderswo“. Dabei ging es auch darum, wie unterschiedliche Tiere friedlich miteinander umgehen können.
Ein paar Wochen lang hatte Maike Kreichgauer mit den Kita-Kindern gemalt und gebastelt und sich mit dem Urwald und seinen Tieren beschäftigt. Das ganz Besondere daran: Die Malereien sind in einer speziellen Magnettechnik entstanden, so dass die einzelnen Elemente an metallische Gegenstände angeheftet werden können oder gemeinsam eine variable magnetische Urwaldlandschaft bilden – beides finden die Kinder sehr spannend und erlebnisreich. Natürlich wurde die Kunst durch einige Exkursionen in die „Weinheimer Wildnis“ ergänzt.
Bei einer Abschlussveranstaltung präsentierte die junge Künstlergruppe ihr Werk nun der KiTa-Leitung sowie den Vertretern des Weinheimer Bildungsamtes und der Gesellschaft für Umweltbildung, die wie so oft zu den Trägern des Projektes gehörte. Für das Projekt wurden im Rahmen des Programmes „Kultur macht stark“ Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingesetzt.“