Bergstraße, 28. März 2019. (red/pm) Erst gestern hatte Landrat Christian Engelhardt vor mehr als 400 Entscheidern aus Wirtschaft und Gesellschaft gefordert, dass das Verfahren zum Ausbau der B38a endlich weiterbetrieben werden müsse und Fortschritt längst überfällig sei.
Information des Kreises Bergstraße:
“Als heute über die Ankündigung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) in Kassel berichtet wird, Ende Juni die mündliche Verhandlung über die Klagen gegen die B 38a führen zu wollen, bewertete Landrat Engelhardt dies als „sehr positiv“. „Es wird endlich Zeit, dass das Verfahren weiter vorangeht. Besonders für die zahlreichen Pendler in und aus dem Odenwald ist die Situation nicht mehr zu ertragen,“ sagte Engelhardt über das seit nunmehr fünf Jahren vor dem VGH laufende Verfahren.
Für Engelhardt ist die Entscheidung in dem Verfahren längst überfällig: „Unser Kreis ist eine äußerst attraktive und starke Region. Viele Menschen wollen hier arbeiten und leben. Jeden Tag bewegen sich rund 100.000 Pendler auf den Hauptverkehrsadern unseres Kreises. An einigen Stellen stehen wir vor dem Verkehrsinfarkt. Für die Menschen im Odenwald ist die B38a deswegen von existentieller Bedeutung. Ich hoffe sehr, dass es in drei Monaten endlich gelingen wird, den gordischen Knoten zu durchschlagen, so dass dieses für den ganzen Kreis Bergstraße so ungeheuer wichtige Verkehrsprojekt endlich starten kann.“
Aufgrund der Bedeutung der B38a für den Kreis ist die Angelegenheit für Landrat Engelhardt Chefsache. Der Kreis ist zwar im Rechtstreit nicht vertreten, doch der Landrat verfolgt jeden Schritt in dem Verfahren ganz genau. „Als Landrat vertrete ich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Kreis. Und die sind klar: Wir brauchen die B38a. Dafür setze ich mich mit ganzer Kraft ein.“