Mannheim/Rhein-Neckar, 28. März 2013. (red/pol) Gestern gegen halb vier wurde ein Mann in der Neckarstadt zusammengeschlagen und ausgeraubt. Die drei Täter haben ihm 150 Euro entwendet und sind entkommen. Da der bestohlene Mann kurzsichtig ist und bei dem Angriff seine Brille verloren hat, sind die Personenbeschreibungen der Täter sehr vage.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Bereits am Dienstagnachmittag wurde ein 44-jähriger Mannheimer in der Neckarstadt das Opfer dreier Straßenräuber.Gegen 15:35 Uhr war der Mann in der Paul-Gerhardt-Straße auf dem Platz der dortigen Kirche allein unterwegs, als ihm drei Unbekannte den Weg versperrten. Nachdem sich das Trio vor ihm aufgebaut hatte, forderte einer der Täter, der Neckarstädter solle seine Taschen leeren.
Danach wurde der Mann von allen Beteiligten so lange umher gestoßen, bis er schließlich zu Boden ging. Zudem schlugen sie dem Geschädigten die Brille von der Nase. Den am Boden Liegenden hielten zwei der Täter fest, während deren Komplize die Taschen seiner Kleidung nach Wertgegenständen durchsuchte.
Nachdem sie ihrem Opfer 150 Euro Bargeld abgenommen hatten, flüchteten die Drei in unbekannte Richtung. Der Ausgeraubte erlitt leichte Verletzungen, insbesondere Schürfwunden.
Wegen seiner starken Kurzsichtigkeit konnte der Geschädigte lediglich eine sehr vage Personenbeschreibung abgeben:
Der Wortführer sei 185 bis 190 cm groß gewesen und von kräftiger Statur. Er sprach nur gebrochen Deutsch. Täter zwei und drei waren kleiner, etwa 170 cm groß.
Alle drei hatten südländisches Aussehen.
Das Raubdezernat der Mannheimer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.“