Mannheim, 28. Juni 2016. (red/pm) Der Mannheimer Künstler Bernhard Sandfort sammelt Fragen, die die Menschen bewegen. Die Fragen sollen im „Museum der Fragen“ zwar nicht beantwortet werden, aber einen Denkanstoß geben und zu Gesprächen anregen. Bis zum 20. Juli kann man seine Fragen einsenden. Vom 30. Juli bis zum 4. Septmember 2017 ist die Ausstellung im Port 25 – Raum für Gegenwartskunst geöffnet.
Information der Stadt Mannheim:
„Welche Fragen stellen sich Menschen heute? Können Fragen auch ein Spiegel der Zeit sein? Für das Kunstprojekt „Museum der Fragen“ sammelt der Mannheimer Künstler und Gewinner des Heinrich-Vetter Kunstpreises Bernhard Sandfort Fragen, die die Menschen umtreiben.
Das Museum der Fragen wird Ihre Fragen nicht beantworten. Sie tragen aber mit Ihren Fragen dazu bei, das gesellschaftliche Fragerecht zu beleben und Gespräche zwischen Menschen zu fördern.
sagt Sandfort in einem Kunstbrief zum Projekt.
Gesucht werden Fragen, die für den Einsender wichtig sind, die vielleicht aber auch anderen Menschen einen Gedankenanstoß geben können. Ob Fragen aus dem individuellen Leben, aus der Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst – alle sind willkommen. Dabei wird nichts aussortiert, jede Frage wird in die Sammlung des Museums aufgenommen und ausgestellt.
Bernhard Sandfort zeigte das „Museum der Fragen“ erstmals 1977 in seinem „Augenladen“ in Mannheim. Nun dürfen erneut Fragen gestellt werden, die im Rahmen der Preisausstellung des Mannheimer Kunstpreises der Heinrich-Vetter-Stiftung in Port25 – Raum für Gegenwartskunst vom 30. Juli bis zum 4. September 2017, ausgestellt werden.
Mitgemacht werden kann bis zum 20. Juli per Mail an museumderfragen@port25-mannheim.de oder direkt auf Facebook. Alternativ kann auch ein Brief an folgende Adresse gesendet werden:
Museum der Fragen
c/o Port25 – Raum für Gegenwartskunst
Hafenstraße 25-27
68159 Mannheim“