Mannheim/Rhein-Neckar, 27. September 2016. (red/pro) Während in der Innenstadt am Donnerstag die Eröffnung des neuen Stadtquartiers Q6/Q7 gefeiert wird, soll es am Paradeplatz eine Kundgebung gegen eine Veranstaltung der AfD im Schützenhaus Feudenheim geben. Dort will der Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen auftreten. Bei einem Auftritt seiner Kollegin Dr. Frauke Petry im Januar kam es zu Gewalt gegenüber Bürger/innen. Bei der Landtagswahl im Frühjahr hatte der Eppelheimer Kandidat Rüdiger Klos das Direktmandat im Wahlkreis Mannheim-Nord gewonnen. Es war das letzte der SPD in Baden-Württemberg.
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Die Polizei war im Januar von der Aggression und Gewaltbereitschaft der “Antifa” überrascht worden. Rund 150 aggressive und gewaltbereite Chaoten versperrten den Zugang zum Gelände. “Geschützt” durch weitere Demonstranten unter Beteiligung von Lokalpolitikern der Grünen, der SPD und Die Linke sowie dem “Mannheim gegen Rechts”.
Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten – auch gegenüber Frauen und alten Menschen, die zur Veranstaltung wollten. Das können Sie hier nachlesen:
Gewaltbereite Antifaschisten gehen auf Frauen und Rentner los
Bespuckt, bedrängt und zu Boden gestoßen
Mannheim/Rhein-Neckar, 30. Januar 2016. (red) Am Donnerstagabend ist die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry in Mannheim aufgetreten. Über 400 Besucher verfolgten ihren Auftritt in einem komplett überfüllten Vereinssaal. Weitere gut 200 Personen wurden von der Polizei erst gar nicht mehr auf das Gelände gelassen. Rund 400 Personen demonstrierten vor der Vereinsgaststätte. Darunter rund 100 gewaltbereite Antifa-Mitglieder, die Bürgern aggressiv zusetzten. … [Weiterlesen…]
Aggressive Gewaltbereitschaft und linke Morddrohungen
Die Polizei verhinderte Durchbruchversuche von Linksradikalen und schleuste Besucher über einen zweiten Zugang zur Veranstaltung. Letztlich ließ sie niemanden mehr aufs Gelände, weil die Veranstaltung vollständig überfüllt war. Weit über 600 Besucher wollten den Vortrag der AfD-Bundessprecherin Dr. Frauke Petry hören, nur 450 kamen auf das Gelände.
Der linksradikale Mob stieß insbesondere gegenüber dem Rheinneckarblog und dem Redaktionsleiter Schmähungen und Drohungen aus. Später wurde er auf der Plattform “indymedia” für “vogelfrei” erklärt – “zum Abschuss freigegeben”. Eine Anzeige wegen Beleidigung und Morddrohungen hat bislang keine Ermittlungsergebnisse erbracht.
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Von Seiten der Grünen, der SPD und Die Linke gibt es bis heute keine Solidaritätsbekundung gegenüber dem Rheinneckarblog und der Achtung der Pressefreiheit. Weiter fehlte jede scharfe Zurückweisung der aus Sicht der Antifa zulässigen Gewalt gegen Journalisten, die nicht so berichten, wie die angeblichen Antifaschisten das für richtig halten. Ebenso haben alle regionalen Medien keine Zeile zu dieser Bedrohungssituation berichtet.
Nach unseren Informationen bereitet sich die Polizei mit neuen Strategien auf den kommenden Einsatz vor und wird ausreichend Polizeikräfte und Einsatzmittel zu Verfügung stellen, um auch mit mehreren hundert gewaltbereiten Linksradikalen fertig zu werden. Szenerien wie im Januar wird sie nicht erneut zulassen.
Lesen Sie hier den Erlebnisbericht einer Bürgerin:
Wie eine 56-Jährige die Gegendemo zur AfD-Veranstaltung erlebt hat
„Mich fröstelt es immer noch“
Mannheim, 31. Januar 2016. (red) Eine Leserin aus Mannheim hat an die Redaktion geschrieben, um ihre Eindrücke zu schildern. Sie wollte sich aus Interesse den Vortrag der AfD-Bundesvorsitzenden Dr. Frauke Petry anschauen. Wir dokumentieren die Zuschrift der Leserin textlich im Original – wir haben lediglich dort Korrekturen vorgenommen, wo es zum Verständnis notwendig war. … [Weiterlesen…]
Polizei wird durchgreifen

AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen
Wie wir erfahren konnten, erfüllt die Polizei in Mannheim wie immer pflichtbewusst ihre Aufgabe. Sie wird die AfD-Veranstaltung, gegen die über Social-Media mobilisiert wird, gegen Randale schützen und sie wird selbstverständlich auch eine friedliche Gegendemo ermöglichen. Dass erneut friedfertige und unbescholtene Bürger geboxt, bespuckt und zu Boden gebracht werden, ist mehr als unwahrscheinlich. Darauf wird die Polizei mit den an der Situation angemessen Mitteln reagieren und durchgreifen.
AfD gewann Direktmandat im Mannheimer Norden
Die enorme Aggression und die Gewalt gegen Mannheimer Bürger hatte nach unserer Analyse der AfD einen Bärendienst erwiesen. Kurz darauf hatte eine Lokalzeitung von der angeblichen Forderung eines “Schießbefehls” berichtet.
Bei der Landtagswahl im März gelang es der AfD in Baden-Württemberg aus dem Stand 15,1 Prozent der Stimmen zu erlangen und vier der 22 Sitze im Landtag sind Direktmandate. In Mannheim verlor der SPD-Abgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei das Direktmandat im Mannheimer Norden – er konnte nur noch über die Liste einziehen.
Direkt im Anschluss hatte Herr Fulst-Blei angekündigt, dass “man jetzt erst recht kämpfen” würde. Die Antifa konnte die AfD-Veranstaltungen in Mannheim bislang weder verhindern, noch massiv stören. Seither ist das Aggressionspotenzial massiv gestiegen. Beim AfD-Bundesparteitag in Stuttgart wurden Reifen angezündet und auf Fahrbahnen geworfen – das war lebensgefährlich. Die Polizei setzte mehrere Personen über Stunden fest.
Fest steht, dass das Aggressionspotenzial unter Linksradikalen seit geraumer Zeit deutlich wächst.
Zugang für Veranstaltungsteilnehmer wird gewährt
Die AfD-Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Gäste sollten ausreichend vorher vor Ort sein. Verkehrsteilnehmer sollten zwischen 18:00 und 22:00 Uhr den Bereich Feudenheimer Straße Höhe Am Aubuckel und Ortsteileingang Feudenheim meiden. Im Januar kam es zu stockendem Verkehr und teils nicht ungefährlichen Szenen durch Fußgänger auf der Straße.
Kein Wunder also, dass die Polizei sich aktuell entsprechend vorbereitet. “Der Zugang zum Veranstaltungsort wird für interessierte Bürger hergestellt und geschützt sein”, konnten wir aus Polizeikreisen erfahren. Weiter hieß es:
Wir wünschen uns friedliche Veranstaltungen und schützen diese. Auf alles andere haben wir die richtige Antwort. Garantiert.
Die Gegendemo ist nach unseren Informationen um 17:30 Uhr am Paradeplatz gemeldet. Nach einer Kundgebung will man zum Schützenhaus Feudenheim ziehen.
Da ein friedlicher Verlauf infolge der negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht angenommen werden kann, wird die Polizei sich zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung mit einem entsprechenden Angebot bereit halten müssen – auf Kosten der Steuerzahler.
Als hunderte gewaltbereite Antifa-Linksradikale im vergangenen Jahr gegen den NPD-Bundesparteitag in Weinheim aufmarschiert sind, wurden 17 Polizeibeamte verletzt. Der Einsatz kostete über 1,4 Millionen Euro.
Möglicherweise kommen Chap und Tiger zum Einsatz…
Die Polizeihundestaffel im Porträt
Nur die besten
Rhein-Neckar, 27. September 2016. (red/ric/pro) Wenn sie in den Einsatz gehen, dann ist die Lage ernst – ob marodierende Fußballfans, Kneipenschlägerei, aufgeheizte Demo oder Zugriff auf gefährliche Personen: Die Beamten der Polizeihundestaffel sorgen mit ihren Hunden meist schnell für Ruhe, denn 42 gefletschte Zähne sind 42 gute Argumente, Anweisungen Folge zu leisten. So bedrohlich die Hunde sein können – nach dem Einsatz sind sie zu Hause liebenswerte und verspielte Familienhunde. … [Weiterlesen…]
Lesen Sie ebenfalls zum Thema:
Gestiegenes Gewalt- und Aggressionspotenzial
„Linksextreme Autonome nehmen den Tod von Menschen billigend in Kauf“
Berlin/Rhein-Neckar, 11. Juli 2016. (red/ms) Am vergangenen Wochenende wurden in Berlin 123 Polizisten bei den Ausschreitungen der Rigaer-Demonstration verletzt. Steine und Glasflaschen flogen, Autos brannten. Nach Angaben des Verfassungsschutz’ haben linksextreme Gewalttaten im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent zugenommen. Dabei werde auch der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen. … [Weiterlesen…]
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