Mannheim, 27. Januar 2017. (red/pm) Durch gemeinsame Fortbildungen im Bereich der Notfallmedizin wollen drei Mannheimer Kliniken einheitliche Versorgungsstandards schaffen. Nun gab es die erste von ab jetzt monatlichen Veranstaltungen.
Information der Pressestelle Theresienkrankenhaus:
“Mitte Januar kamen im Festsaal des Mannheimer Theresienkrankenhauses mehr als 60 Notfallmediziner aus Universitätsklinikum, Diakoniekrankenhaus und Theresienkrankenhaus zu einer ersten gemeinsamen Fortbildung zusammen.
Bisher hatten die drei Mannheimer Notarztstandorte jeweils eigene Veranstaltungen durchgeführt. Durch den Zusammenschluss ist es nun gelungen, einen großen Schritt bezüglich einheitlicher Standards zu schaffen. Die neu geschaffenen Fortbildungen werden von den Kliniken gemeinsam finanziert und organisiert.
Zukünftig wird es einmal monatlich eine solche gemeinsame Veranstaltung geben. Die Themen sind an der beruflichen Praxis ausgerichtet und interdisziplinär gestaltet. Sie richten sich an Notärzte sowie an Rettungsdienst-personal und notfallmedizinisch interessiertes Pflegepersonal.
Neuigkeiten auf Homepage und über Facebook
Bei der Auftaktveranstaltung referierte der Arzt Prof. Dr. Jochen Hinkelbein vom Universitätsklinikum Köln über die wichtigsten notfallmedizinischen Publikationen des letzten Jahres. Anschließend tauschten sich die Kollegen über alle Fachgrenzen hinweg aus.
Die Themen und Termine der nächsten Veranstaltungen sind auf den Homepages der drei beteiligten Kliniken veröffentlicht, außerdem kann man sich in der Facebookgruppe „Mannheimer Notfallmedizinische Fortbildung“ anmelden und erhält auch hierüber die neuesten Informationen.
Am 20. Februar um 17:00 Uhr wird Dr. Christoph Eberius aus dem Olgahospital in Stuttgart über den Inspiratorischen Stridor beim Kleinkind referieren.”