Heidelberg/Rhein-Neckar, 27. August 2013. (red/pm) Am Sonntag, 08. September 2013, öffnen bundesweit historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen und laden wieder Architektur- und Geschichtsliebhaber zu Streifzügen in die Vergangenheit ein.
Information der Stadt Heidelberg:
„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ lautet das diesjährige Motto des Denkmaltages. Das Programm in Heidelberg umfasst insgesamt 18 Punkte: neben geöffneten Baudenkmalen auch Führungen und Vorträge. Die Stadt Heidelberg und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz laden zu den Veranstaltungen herzlich ein.
In der Altstadt öffnen das Palais Morass, die Heiliggeistkirche, die Jesuitenkirche, die Peterskirche und das Friedrich-Ebert-Haus, in Bergheim das Alte Hallenbad, in Schlierbach die Gutleuthofkapelle und die Wolfsbrunnen-Anlage, in Wieblingen die Schlosskapelle auf dem Gelände der Elisabeth-von Thadden-Schule.
Führungen gibt es zu Heidelbergs barocken Stadttoren, zu „schicksalhaften und traurigen Ereignissen“ und zu „falschen Denkmalen – irrigen Inschriften“ in der Altstadt, zu ortsprägenden Denkmalen in Handschuhsheim sowie über die Thingstätte und die Klosterruine St. Michael. In Kirchheim kann man sich über das Friedenskreuz informieren, in Neuenheim gibt es eine Führung „Ausflugsziel und Wohnvorort“, in Ziegelhausen wird eine Wanderung zu den Grenzsteinen von der Mausbachwiese entlang des Mausbachs zur Abtei Neuburg angeboten.
Programmhefte liegen in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg und in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen aus. Informationen zum Programm des Denkmaltags in Heidelberg sind unter www.heidelberg.de zu finden. Für einige Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich.
Informationen zum bundesweiten Programm findet man unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.“