Weinheim/Rhein-Neckar, 27. Oktober 2016. (red/pm) Die Weinheimer Freudenberg Gruppe engagiert sich seit Jahren für Menschen mit Handicaps. Das Technologieunternehmen stellte ihre Zusammenarbeit mit der Diakonie vor. Vor Ort waren Vertreter von Großunternehmen wie BASF, Roche Diagnostics, John Deere, SAP.
Information der Freudenberg Gruppe:
” Verpacken, stanzen oder die Qualität prüfen: Der sechsundzwanzigjährige Sascha hat bei der Arbeit gute Laune. „Ich arbeite gerne hier, weil ich gebraucht werde“, sagt er. Seit sechs Jahren arbeitet der junge Mann mit Lernbehinderung in der Diakoniewerkstatt auf dem Gelände der Freudenberg Gruppe.
Soziale Verantwortung stärken
Um Kontakte zwischen Werkstätten und Unternehmen zu fördern, Erfahrungen zu teilen und neue Ideen zu entwickeln, lud Freudenberg sieben Werkstätten und neun Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar zum Austausch ein. „Freudenberg lebt seine soziale Verantwortung und arbeitet am Standort Weinheim seit vielen
Jahren mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zusammen“, so Gastgeber Dr. Tilman Krauch, Mitglied des Vorstands der Freudenberg Gruppe, bei seiner Ansprache im Hermannshof. „Die Arbeitswelt verändert sich, die Anforderungen an Werkstätten auch. Zum ersten Mal bringen wir deshalb Unternehmen und Werkstätten aus der Metropolregion Rhein-Neckar zum Austausch zusammen.“ Auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard sprach ein Grußwort.
Mitarbeiter können in der Wirtschaft arbeiten
Wie können Werkstätten sich zukunftsorientiert aufstellen? Was wünschen sich Unternehmen in der Zusammenarbeit? Wie sehen Arbeitsprozesse aus? In Workshops und Diskussionen erarbeiteten die Werkstätten am Vormittag neue Ideen und Konzepte, um sich zukunftsfähig aufzustellen.
Möbel in der eigenen Schreinerei bauen, Kartons mit neuen Etiketten bekleben oder Essen für Kindergärten liefern: Das Angebot der Werkstätten ist groß und vielfältig. Jede der sieben Werkstätten präsentierte Angebot und Tätigkeitsschwerpunkte. „Unsere Mitarbeiter können so viel, das muss Menschen und Unternehmen in der Region noch bekannter werden“, so Werkstattleiter Udo Dörsam, der in Fürth für die Behindertenhilfe Bergstraße tätig ist.
Groß-Unternehmern der Metropolregion zu Gast
Neun Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar folgten der Einladung der Freudenberg Gruppe nach Weinheim. Mit dabei waren BASF, Roche Diagnostics, John Deere, SAP, Heidelberg Cement, ABB, Fuchs Petrolub, CBRE und AbbVie Deutschland sowie Vertreter von fünf Freudenberg-Geschäftsgruppen. Von Seiten der
Werkstätten kamen das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz, die Gemeindediakonie Rhein-Neckar, die Rhein-Neckar Werkstätten, die Behindertenhilfe Bergstraße, die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer, die Heidelberger Werkstätten und die Wichern-Werkstätten.
Über die Freudenberg Gruppe
Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig stärkt. Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte, exzellente Lösungen und Services für mehr als 30 Marktsegmente und für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Vliesstoffe, Filter, Spezialchemie und medizintechnische Produkte, IT-Dienstleistungen und modernste Reinigungsprodukte.
Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe.
Der Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und pro-aktives, verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in der mehr als 165-jährigen Unternehmensgeschichte.
Im Jahr 2015 beschäftigte die Freudenberg Gruppe mehr als 40.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 7,5 Milliarden Euro (inklusive quotaler Konsolidierung der Gemeinschaftsunternehmen). Weitere Informationen unter www.freudenberg.com.”