Heidelberg/Rhein-Neckar, 27. Februar 2013. (red/pol) Das Eingreifen einer 66-jährigen Dossenheimerin verhinderte womöglich Schlimmes, indem sie einer unter Depression leidenden Frau half, die am Montag, den 25. Februar, in den Neckar lief.
Information der Polizeidirektion Heidelberg:
“Das beherzte und überlegte Eingreifen einer 66-Jährigen aus Dossenheim bewahrte eine 31-jährige Frau vor körperlichem Schaden. Die Zeugin spazierte am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr an der Neckarwiese als sie in Höhe des Römerbades eine junge Frau beobachtet, die langsam in den eiskalten Neckar lief.
Die heikle Situation sofort erkennend machte die Helferin durch Rufe auch sich aufmerksam. Durch gutes Zureden konnte die 66-Jährige die unter Depressionen leidende Frau überreden in Richtung Ufer zurückzukehren. Hier konnte sie die Verzweifelte schließlich am Arm aus dem Wasser ziehen. Durch eine Polizeistreife wurde die 31-Jährige betreut und in eine psychiatrische Klinik gebracht wo sie stationär aufgenommen wurde.”