Rhein-Neckar, 27. Februar 2017. Diese Woche ist voller Überraschungen: Oper als Kabarett, Theate-Sneak und Tanz, der Grenzen zieht und Kulturen kollidieren lässt. Auf eine seltsame Art berührt die Musik von „Oum Shatt“ im Karlstorbahnhof und die Worte von Schriftstellerin Ingrid Noll erwachen im Olympia-Kino zum Leben.
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Dienstag, 28. Februar, 21:00 Uhr, Karlstorbahnhof
Heidelberg. Oum Shatt – live Eintritt: 12 – 15 Euro Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg |
![]() Mannheim. Theater Sneak – Lassen Sie sich überraschen! Probe, Wiederaufnahmeprobe oder reguläre Vorstellung? Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater? Wer Überraschungen liebt wird hier nicht enttäuscht: Welches Stück, aus welcher Sparte, an diesem Abend aufgeführt wird, erfährt man erst kurz vor Vorstellungsbeginn – so kann man sich auf etwas völlig Neues einlassen. Bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer wird das Geheimnis um 18:30 Uhr gelüftet. Eintritt: 5 Euro Ort: Nationaltheater Mannheim, Mozartstraße 9, 68161 Mannheim |
Freitag, 03. März, 20:00 Uhr, Kulturgemeinde Weinheim. Saitensprünge – Operngala zum Tränen lachen Ein heiter-satirischer Galopp durch die Operngeschichte: Sechs philharmonische Cellisten sowie Kabarettist und Schauspieler Michael Quast ziehen das Pathos großer Musik mal so richtig durch den Kakao. Auf äußerst einfallsreiche und humorvolle Weise interpretieren sie beliebte Opern-Highlights in origineller Art. Kabarett kann einfach herrlich sein! Eintritt: 22,50 – 31 Euro Ort: Stadthalle, Birkenauer Talstraße 1, 69469 Weinheim |
Samstag, 04. März, 19:30 Uhr, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Gute Pässe Schlechte Pässe – Tanz Nationale Grenzziehungen. Die Sehnsucht nach einer geschlossenen Gesellschaften. Eine Kollision der Kulturen. Zwei sehr unterschiedliche Ensembles bilden eine Mauer aus Menschen: Je mehr sich Tänzer und Artisten in ihren Bewegungssprachen einander annähern, desto dringlicher ziehen sie ihre Grenzen. Stumpfsinn gegen Freiheit, Religion gegen Religion, Ästhetik gegen Ästhetik – eine fehlende Akzeptanz, eine bloße Zuschreibung bestimmt die Sicht auf den anderen. Die aus Körpern gebildete Grenze ist einschüchternd. Sie kann ebenso eine „vierte Wand“ bilden, wie einer „Mauerschau“ dienen, die der jeweils anderen Nation bestimmte Eigenschaften zuschreibt. Eintritt: 20 – 35 Euro Ort: Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen |
Sonntag, 05. März, 11:00 Uhr, Olympia-Kino Hirschberg. Die mörderische Welt der Ingrid Noll – Film und Publikumsgespräch Auf unkonventionelle Weise bringen die Frauen aus Ingrid Nolls Romanen ihre Ehemänner, Liebhaber oder andere unliebsame Zeitgenossen um die Ecke. 1991 – Ingrid Noll war damals Mitte 50 – erschien ihr erster Roman und wurde auf Anhieb ein Erfolg und zum Auslöser für viele weitere rabenschwarze Krimis. Mittlerweile ist die Autorin 80 Jahre alt und eine der gefragtesten Krimischriftstellerinnen der Gegenwart. Mit „Die mörderische Welt der Ingrid Noll“ wurde nun auch ein unterhaltsames, filmisches Porträt der Weinheimer Autorin geschaffen. Nach der Präsentation des Filmes wird es noch ein Publikumsgespräch mit Ingrid Noll geben. Eintritt: Frei Ort: Olympia-Kino, Hölderlinstaße 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen |
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