Heidelberg/Rhein-Neckar, 27. Juni 2016. (red/pm) „Berufe zum Anfassen“ – bei den Heidelberger Ausbildungstagen am 13. und 14. Oktober können Schülerinnen und Schüler Ausbildungsberufe praxisnah erleben. Workshops, Beratungen, Fachvorträge und Übungen zu Einstellungstests sollen einen guten Übergang von der Schule in den Beruf unterstützen.
Information der Stadt Heidelberg:
„Jetzt schon vormerken: Bei den Heidelberger Ausbildungstagen am 13. und 14. Oktober 2016 können Schülerinnen und Schüler in der kreativen Atmosphäre der Alten Feuerwache, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg, Ausbildungsberufe praxisnah erleben.
Archivbild. Foto: Dorn
Rund 50 Aussteller aus Branchen wie Industrie, Handwerk, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie stellen am 13. Oktober von 09:30 bis 18:00 Uhr und am 14. Oktober 2016 von 09:30 bis 15:00 Uhr eine Vielzahl an Ausbildungsberufen vor.
Mit durchschnittlich 2.000 Besucherinnen und Besuchern waren die Ausbildungstage bereits in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg: Neben der kompakten Information über viele verschiedene Ausbildungsberufe schätzten die Besucher vor allem den direkten Kontakt zu den Ausbildern der Region.
Direkter Kontakt zu Ausbildern
Das Motto „Berufe zum Anfassen“ ist wörtlich zu nehmen: Schülerinnen und Schüler können vor Ort unterschiedlichste Berufe selbst austesten. Bei den Ausbildungstagen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Informationen auf Papier mitnehmen, sondern sich auch an den Ständen der über 50 Unternehmen und Institutionen ausprobieren.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen sowie Auszubildende stehen an beiden Tagen in allen Fragen rund um das Berufsleben Rede und Antwort. Daneben werden Workshops, Beratung, Fachvorträge sowie Übungen zu Einstellungstests angeboten.
Mit seinem Bühnenprogramm vermittelt Comedian Osman Citir den Jugendlichen mit Charme und Humor eine wichtige Botschaft: „Wenn du es willst, kannst du es schaffen. Es liegt an dir, ob es gelingt.“
Praktikums- oder Ausbildungsplatz sichern
Der im vergangenen Jahr erfolgreich initiierte Berufeparcours der Jugendagentur ist diesmal auch wieder im Programm. Hier werden die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von verschiedenen Stationen durch die Ausbildungstage geleitet und bekommen durch praktische Aufgaben Einblicke in die unterschiedlichsten Berufsbilder.
Außerdem gibt es Informationen über offene Ausbildungsstellen für 2016 und 2017 – nicht nur an den Ständen, sondern auch an einer Praktikumswand im Bühnenbereich. Im Idealfall gelingt es sogar vor Ort einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu sichern.
Eine Neuheit dieses Jahr ist der „Online-Knigge – wie dein Like zum Dislike werden kann!“ Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar zeigt, wie junge Menschen im Internet ohne Imageverlust für die zukünftige berufliche Laufbahn unterwegs sein können. Der erste Eindruck lässt sich meist kaum noch korrigieren.
Bestmöglicher Übergang von der Schule in den Beruf
Daher ist es für Jugendliche wichtig zu wissen, dass immer mehr Personalverantwortliche das Internet nutzen, um sich über Bewerberinnen und Bewerber zu informieren. Unter Berücksichtigung bestimmter Regeln lassen sich Veröffentlichungen vermeiden, die sich auf den beruflichen Weg negativ auswirken könnten.
Ziel der Veranstalter ist es, einerseits Jugendlichen und jungen Erwachsenen den bestmöglichen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Andererseits sollen Unternehmen in ihrem Bemühen unterstützt werden, offene Lehrstellen zu besetzen.
Denn vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, geeignete Nachwuchskräfte zu finden.
Weitere Informationen
Die Ausbildungstage werden vom Amt für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung der Stadt Heidelberg und ihren Partnern Regionales Bildungsbüro Heidelberg, Heidelberger Dienste, Agentur für Arbeit Heidelberg, Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, Jugendagentur Heidelberg und Kreishandwerkerschaft Heidelberg veranstaltet.
Informationen für interessierte Ausbildungsbetriebe gibt es bei Laura Köszegi vom Amt für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung, Telefon 06221 58-30018 oder E-Mail laura.koeszegi@heidelberg.de.
Informationen für Eltern und Schüler sind beim Regionalen Bildungsbüro Heidelberg, Corinna Uebel, Telefon 06221 58-32023 oder E-Mail Bildungsbuero@heidelberg.de erhältlich.“
