Heidelberg, 26. September 2014. (red/pm) Daniel Libeskind ist ein Vertreter der internationalen Archtitekturszene und beim nächsten Schlossgespräch am 13. November im Königssaal des Heidelberger Schlosses . Der 1946 im polnischen ?ód? geborene Architekt und Stadtplaner, der heute vorwiegend in New York lebt und arbeitet, ist bekannt für seinen multidisziplinären Ansatz und einen neuen kritischen Diskurs in der Archtitektur.
Informationen der Stadt Heidelberg:
„Zu seinen Hauptwerken gehören größere kulturelle Einrichtungen, wie das Jüdische Museum Berlin, das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, das Denver Art Museum und das Imperial War Museum North in Manchester, aber auch Landschafts- und Stadtplanungen sowie Entwürfe von Ausstellungen, Bühnenbildern und Installationen.
Im Sommer 2002 hat er mit „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen an der Deutschen Oper in Berlin erstmals eine Oper inszeniert. Libeskind gründete 1989 das Architekturbüro „Studio Daniel Libeskind“ in Berlin. Nachdem er im Februar 2003 die Architekturausschreibung zum Neubau des World Trade Centers gewann, verlegte er den Hauptsitz nach New York City.
Ein „Dialog zwischen Architektur und Geschichte“
Niederlassungen befinden sich in Zürich und Mailand. 2010 wurde Libeskind mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. „Immer gelingt es Libeskind, durch die inspirierende Räumlichkeit seiner Arbeiten einen Dialog zwischen Architektur und Geschichte der Juden herzustellen, dem man sich nicht entziehen kann.“ (Deutscher Koordinierungsrat zur Verleihung)An den Vortrag von Daniel Libeskind schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Kaye Geipel, stellvertretender Chefredakteur der „Bauwelt“, und der Architekturkritikerin Kristin Feireiss an. Die Veranstaltung wird von Reinhard Hübsch, Kulturredakteur beim SWR, moderiert. Der Eintritt ist frei.
„Reden über Architektur“
Die Veranstaltung ist Teil des Forums „Heidelberger Schlossgespräche – Reden über Architektur“, in dem Architekten sowie Fachleute von internationalem Rang über herausragende Beispiele des Bauens im historischen Kontext berichten und diskutieren. Sie ist damit einer der größten regelmäßig stattfindenden Architekturveranstaltungen in Deutschland.“