Rhein-Neckar, 26. Januar 2019. (red/pro) Landauf, landab haben sich in den vergangenen Jahren Redaktionen selbst inszeniert, indem sie ach-so-schlimme-Kommentare von Hatern vorgelesen haben (sind echt auch schlimm). Das RNB ist wie immer einen Schritt voraus und würde gerne in den Clinch mit den Hatern gehen, die zwar gerne aus der Hecke schießen, aber vermutlich keine Traute haben, sich öffentlich einer Debatte zu stellen. Die bietet RNB an – es ist mehr als zweifelhaft, ob sich die anonymen Hetzer trauen, an einer öffentlichen Debatte teilzunehmen. Dabei ist man stolz, schon “über 100” Gruppenmitglieder zu haben. Konkret wird kein Dutzend erscheinen.
RNB hat für Januar einen Austausch angeboten. Mittlerweile könnte es sein, dass sich ein nicht-kommerzielles Medienangebot der Region für eine solche (moderierte) Debatte interessiert. Ok, wir machen kein Geheimnis draus. Ein Mitarbeiter des Bermudafunks würde die Sache gerne auf den Sender bekommen – ob das klappt, müssen geheime Kreise klären. Die Entscheidung soll Mitte Februar fallen.
RNB wartet also ab, ob sich die Zirkel auf was auch immer einigen können. RNB hat grundsätzlich zugesagt. Bedingung wird sein, dass es öffentlich ist und dass alle Teilnehmer unter ihrer echten Identität auftreten oder unter den teils echt bescheuerten Pseudonymen, Sven Temel beispielsweise. Der Typ/die Frau, ist seit Jahren hinter dem RNB, speziell Redaktionsleiter Hardy Prothmann, her. Anonym, absolut feige, ohne Gesicht und Namen. Aber mit einer enormen Energie. Keine Ahnung, durch was ich mir diesen Psychopaten zugelegt habe.
Es ist herrlich mitzulesen, wie eine besondere Facebook-Gruppe gackert: “Da dürfen wir auf keinen Fall mitmachen! Das ist eine Falle! Der Prothmann wird uns vorführen!” Stimmt nicht! Wer überwiegend aus der Anonymität heraus ablästert und hasst und hetzt, den kann man nicht vorführen, der hat sich längst selbst vorgeführt, wobei die Fragen die bleibt, wer selbst ist.
Eine meiner ersten Fragen an die “Kritiker” wird sein, ob sie eigentlich noch alle Latten am Zaun haben? Meine Arbeit ist öffentlich, sie lässt sich überprüfen und sie ist im Zweifel auch juristisch angreifbar. Was soll der Quatsch mit den ganzen Verschwörungstheorien? Zuviel schlechten Alkohol getrunken?
Oh – klingt provokant? Wem das zu quatschig ist, kann mit Argumenten vortreten. Ich bin sehr gespannt.
Es gibt mehrere Kommunikationswege, um mit mir in Kontakt zu treten – kaum einer der Gruppenmitglieder hat das je versucht und schon gar nicht inhaltlich vernünftig.
Ein besonderes Exemplar ist ein Herr K.. Der schreibt abwechselnd Droh-Email und dann wieder solche, in denen er mich unterwürfig bewundert. Über die vergangenen Monate wurde ich laut ihm mehrfach angezeigt und seine Anwälte würden schreiben, wenn ich nicht die und die Frist einhalte, dann… Ja, dann. Die Anwälte sind entweder faul oder werden nicht bezahlt oder es gibt sie nicht. Der Typ beschwert sich, dass ich ihn nicht treffen will.
Klare Botschaft: Ich bin Journalist und kein Sozialarbeiter. Ich habe Herrn K. ein Mal getroffen und das reicht mir für den Rest meines Lebens. Das geht nicht gegen Herrn K., sondern nur zugunsten meiner Zeit.
Es gibt auch Leute wie Herrn W. in der Gruppe. Der hat mich mal damit bedroht, mich wie ein Schwein abschlachten zu wollen. Muss ich mir das geben? Eher nicht.
Ich warte jetzt mal ab, ob Bermudafunk was auf die Beine bringt und wenn nicht, biete ich einen Termin mit all den Hatern. Bin mal gespannt, wer sich offen mit Gesicht und Namen traut, Hass und Hetze zu wiederholen.
Ja, einige liegen vollständig richtig. Ich führe insbesondere die vor, die nicht kommen werden, die nicht mit ihrem Namen und ihrem Gesicht für die hinterhältigen Attacken einstehen können. Man fordert, ich solle mich der “Kritik” stellen (welcher auch immer) – mache ich. Und ich fordere, dass ich gerne wissen möchte, wer die äußert – wer auch immer.
Daran werden die Hater scheitern – an ihrer Feigheit und inhaltlichen Leere.
Netter Nebenaspekt – in irgendwelchen fernen Landen werden “Journalisten”, hinter denen Hater her sind, gerne von Medien entdeckt, die dann irgendwas mit “schlimm” berichten – vor der eigenen Haustür interessiert das nicht.
Es lebe die Qualitätspresse mit all ihren Lügen und Lücken.