Schriesheim, 26. Oktober 2016. (red/pm) Seit vielen Jahren besucht der CDU-Landtagsabgeordnete Georg Wacker in regelmäßigen Abständen die Bürgermeister in den Städten und Gemeinden seines Wahlkreises. Am vergangenen Montag war er in seiner Heimatstadt Schriesheim bei Bürgermeister Hansjörg Höfer zu Gast.
Information von Georg Wacker MdL:
„Im Rahmen der regelmäßigen Bürgermeistergespräche in seinem Wahlkreis war der CDU-Landtagsabgeordnete Georg Wacker am vergangenen Montag im Schriesheimer Rathaus zu Gast. Mit Bürgermeister Hansjörg Höfer tauschte sich der Landespolitiker, selbst Schriesheimer, über aktuelle kommunalpolitische Themen aus.
Ein wichtiger Punkt war für Höfer dabei vor allem die lokale Schulentwicklung. Im Kontext stabiler Schülerzahlen an Gymnasium, Realschule und Grundschulen wolle die Stadt Schriesheim nun auch wichtige Investitionen in den Schulstandort tätigen. Anstehende Neubauprojekte werden derzeit auf ihre Förderfähigkeit durch das Land überprüft.
Neben der Schulsituation interessierte sich Wacker aber vor allem für die Verkehrsentwicklung in der Talstraße.
Nachdem der Branichtunnel endlich eröffnet wurde, verspüren die Anwohner bereits eine deutliche Entlastung,
berichtete er von seinen Gesprächen in der Talstraße im Rahmen seiner Sommer-Radtour durch den Wahlkreis. Nun wolle Schriesheim dort auch wichtige Sanierungsarbeiten in Angriff nehmen. Hinsichtlich des Investitionsaufwands und der Höhe der Landesförderung stehe die Stadt in engem Kontakt mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, berichtete Höfer. Knackpunkt seien hierbei die beiden Brücken. Mit gegebenenfalls anstehenden Baumaßnahmen werde ab 2018 gerechnet.
Bei der Aufnahme von Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung stellt dich die Stadt Schriesheim aktuell darauf ein, bis 2018 Wohnraum für ca. 350 Menschen zur Verfügung zu stellen. Die dezentrale Unterbringung soll über Mietwohnungen, stadteigene Immobilien und den Umbau einer Gewerbehalle realisiert werden. Durch die Einstellung einer Integrationsbeauftragten wurde zudem ein wichtiges Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und ehrenamtlichen Helfern eingerichtet, um die Integrationsbemühungen vor Ort besser zu koordinieren.
Wacker, der selbst in Altenbach aufwuchs, erkundigte sich schließlich noch nach dem aktuellen Stand einer möglichen weiteren Förderung für seinen Heimatort im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum. Nach der Sanierung des Ortskerns hoffen Landtagsabgeordneter und Bürgermeister, dass Altenbach auch in der 3. Tranche des Förderprogramms für den ländlichen Raum berücksichtigt wird.
„Da mir der direkte Draht zu den Rathausspitzen aller Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis sehr wichtig ist, war ich Hansjörg Höfer dankbar, dass er sich die Zeit für mich genommen hat,“ so Wacker:
Natürlich kenne ich mich in Schriesheim bestens aus. Aber der direkte Austausch mit dem Bürgermeister auf Fachebene ist durch nichts zu ersetzen.