Mannheim, 26. November 2014. (red/pm) Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein zentrales Element der Energiewende und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele – sowohl bundesweit als auch in Mannheim. Die Windenergie trägt derzeit den größten Anteil zur Energiewende bei. Sie ist aber aufgrund ihrer deutlich sichtbaren Auswirkungen auf Landschaftsbild und Natur immer wieder öffentlicher Kritik ausgesetzt.
Information der Stadt Mannheim:
„Auch in der Rhein-Neckar-Region steht nun die Ausweisung von Flächen für die Windenergie auf der Tagesordnung, erste Planungen für den Flächennutzungsplan des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim wurden Ende Oktober öffentlich. Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala nimmt dies zum Anlass, um das Thema beim ersten Termin der neuen Veranstaltungsreihe „Mannheim auf Klimakurs – im Dialog“ in den Mittelpunkt zu stellen.
Unter dem Motto „Rückenwind für die Energiewende?! – Windenergie in der Region Rhein-Neckar“ diskutieren am Mittwoch, 26. November, 17:00 Uhr, im Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim, Käfertaler Straße 265, 68167 Mannheim,
Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala, Philipp Leckebusch, Bereichsleiter Erzeugung der MVV Energie AG, Dr. Till Jenssen, Referat Erneuerbare Energien des Umweltministeriums Baden-Württemberg, und Dr. Richard Leiner von der Bürgerinitiative „Rettet den Odenwald“ über den Beitrag, den Windenergie zu Energiewende und Klimaschutz leisten kann, und über dafür notwendige Eingriffe in die Natur.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion haben alle Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, bei Erfrischungen und einem kleinen Imbiss in Themenecken mit den Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Dabei gibt es unter anderem die Möglichkeit, sich in einer Themenecke über den Planungsstand hinsichtlich des Flächennutzungsplans zur Windenergie zu informieren, das Projekt „Energieautarkes Klärwerk“ der Mannheimer Stadtentwässerung kennenzulernen oder die Themen der Podiumsdiskussion weiter zu vertiefen.“