Heidelberg, 26. November 2014. (red/pm) Das Projekt „Geschichte und Gesichter – neues jüdisches Leben in Heidelberg“ entstand 2012. Die Idee des Projektes ist, das Leben der in den letzten zwanzig Jahren gewachsenen jüdischen Gemeinde Heidelbergs darzustellen.
Information der jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg:
„Die Fotografin Viktoria Mirkin begleitete – bei Veranstaltungen der Gemeinde und ihrem privaten Leben und zeigt so Einblicke in den ganz persönlichen Alltag der Gemeindemitglieder. Angedacht war es auch, Fotografien zum 20. Jubiläum des Gemeindezentrums zu zeigen. So wurde die erste Ausstellung dieses Projektes am 19. Januar eröffnet. Zusammen mit den Arbeiten der ebenfalls in Heidelberg lebenden Fotografin Angela Weil, welche Fotografien der Entstehung und Erbauung des neuen Gemeinde Zentrums zeigte, präsentierte Viktoria Mirkin Portraits der Mitglieder der Gemeinde.
Die jetzige Ausstellung zeigt weitere Bilder als zweiten Teil des Projekts, welche hauptsächlich die Entwicklung der Synagoge, des Gemeindelebens und der Personen zeigen. Es geht darum, Geschichten über die letzten Jahre zu erzählen, für Gemeindemitglieder und auch für andere, welche in keiner direkten Verbindung zu der jüdischen Gemeinde stehen. So zeigen die Bilder, wie das Gemeindezentrum mit Synagoge sich zu einem Treffpunkt entwickelt, der einer lebendigen und wachsenden Gemeinschaft eine religiöse, soziale und kulturelle Heimat bietet.
Die in Heidelberg lebende Fotografin Viktoria Mirkin (Künstlername von Ella Kehrer, welche auch Mitglied der Gemeinde ist) begleitete liebevoll und neugierig das Geschehen mit ihrer Kamera, um ihre Eindrücke für die Heidelberger und alle Interessierten teilen zu können. Das Projekt wird durch das Kulturamt der Stadt Heidelberg, die H+G Bank Stiftung und die JKG Heidelberg gefördert.
Am Sonntag, den 30.11.2014 in der Jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg Häusserstr. 10-12, 69115 Heidelberg“
Weitere Informationen: www.viktoriamirkin.tumblr.com