Ludwigshafen, 26.. August 2018. (red/pm) Der Kampfmittelräumdienst hat am Sonntag, 26. August 2018, um 14.12 Uhr die im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim gefundene 500-Kilogramm-Bombe entschärft. Nach der Entschärfung können die Anwohnerinnen und Anwohner der zuvor in einem Radius von 1.000 Metern evakuierten Gebiete ab sofort wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Die zuvor gesperrten Zufahrtstraße sind wieder frei, auch die Busse und Straßenbahnen können wieder wie gewohnt verkehren. Die Entschärfung hatte um 13.05 Uhr begonnen. Über 18.000 Menschen waren von der Evakuierung betroffen.
Information der Stadt Ludwigshafen:
“Besonderer Dank
Für die am heutigen Sonntag, 26. August 2018, erfolgte Bombenentschärfung sind rund 250 zusätzliche Einsatzkräfte im Dienst gewesen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Feuerwehrdezernent Dieter Feid sprachen allen Beteiligten, die an den Evakuierungsmaßnahmen und an der Betreuung der dadurch betroffenen Menschen mitwirkten ihren Dank aus. Besonderer Dank gilt dabei den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Ortsvorsteher Günther Henkel und seiner Mitarbeiterin, dem Kommunalen Vollzugdienst, der Polizei, der Verkehrsüberwachung des Bereichs Straßenverkehr, der Rettungs- und Sanitätsdienste sowie dem Technischen Hilfswerk und der Notfallseelsorg.
Bei den Vorbereitung zur und während der Evakuierung haben alle Helferinnen und Helfern mit ihrem persönlichen Einsatz und der vorbildlichen Zusammenarbeit miteinander für den reibungslosen Verlauf der Sicherheitsmaßnahmen gesorgt. Zudem danken Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Feuerwehrdezernent Dieter Feid allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihr umsichtiges Verhalten.
Nach dem Fund einer 500-Kilogramm-Bombe im Stadtteil Friesenheim war seit Sonntagmorgen für die Entschärfung in einem Radius von 1.000 Metern ein Sicherheitsbereich eingerichtet worden, der evakuiert werden musste. Rund 18.500 Menschen waren von der Evakuierung betroffen. Als Ersatzunterkunft für die Betroffenen stand die Friedrich-Ebert-Halle zur Verfügung, wo Helferinnen und Helfer und Sozialdezernentin Beate Steeg vor Ort rund 550 Menschen betreuten.”