Mannheim, 26. Februar 2017. (red/pol) Ein 32-Jähriger befindet sich wegen des dringenden Verdachts der unerlaubten Einfuhr und ein 29-Jähriger wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim:
„Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen einen 32-jährigen niederländischen und einen 29-jährigen irakischen Staatsangehörigen.
Umfangreiche Ermittlungen der EG Rauschgift und der Kriminalpolizei Heidelberg seit Anfang Februar diesen Jahres brachten die Beamten auf die Spur der Tatverdächtigen. Der 32-jährige Beschuldigte steht im dringenden Verdacht in der Nacht vom 21. auf 22. Februar mindestens 80 Gramm Kokain aus den Niederlanden in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt zu haben.
Im Anschluss soll er das Kokain an den 29-Jährigen verkauft und an diesen übergeben haben. Dieser steht im dringenden Verdacht die 80 Gramm Kokain von dem 32-jährigen Niederländer gekauft zu haben und mit den Betäubungsmitteln Handel treiben zu wollen. Durch den Verkauf wollte er sich eine Einnahmequelle von einigem Umfang und Dauer verschaffen und dadurch seinen Lebensunterhalt finanzieren.
Am Mittwochmorgen, 21. Februar wurden mehrere Wohnungen im Bereich Mannheim, aufgrund vorliegender Beschlüsse, von Einsatzkräften der Polizei durchsucht. Unter anderem konnten Dealgeld im vierstelligen Bereich und besagtes Rauschgift beschlagnahmt werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde der 29-jährige Iraker und der 32-jährige Niederländer am Donnerstag, 22. Februar dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser erließ gegen die Beschuldigten Haftbefehle aufgrund von bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Die Beschuldigten wurden danach in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizei Heidelberg dauern an.“