Mannheim/Rhein-Neckar, 26. Juli 2017. (red/pm) An der A656 werden im Bereich des Autobahnkreuzes Mannheim Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke durchgeführt. Ab dem 28. Juli bis voraussichtlich Ende November 2018 ist die Fahrbahn in Richtung Mannheim gesperrt, mit Staus muss gerechnet werden.
Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
„Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnen am 28. Juli 2017 an der A 656 im Bereich des Autobahnkreuzes Mannheim die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke. Saniert wird zunächst die Fahrbahn in Richtung Mannheim auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern zwischen der Überführung der L 542 und der Feldwegüberführung auf Höhe des Maimarktgeländes.
Diese Sanierungsmaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende November 2017. Im Frühjahr 2018 ist dann die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Heidelberg vorgesehen. Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Zunächst werden mobile Stauwarnanlagen installiert und vorbereitende Maßnahmen für die spätere Verkehrsführung ausgeführt. Das heißt, es müssen die Gelbmarkierung aufgebracht und die am Bauanfang und am Bauende benötigten Mittelstreifenüberfahrten hergestellt werden. Zudem wird eine mobile Schutzwand für die bauzeitliche Verkehrsführung gestellt.
Im Anschluss beginnen dann die eigentlichen Bauarbeiten an der Fahrbahn der A 656. Die vorhandene Betonfahrbahn aus den 70er Jahren ist marode und brüchig. Nach dem Aufbruch der Betonfahrbahn wird der Untergrund verfestigt und ein neuer Fahrbahnbelag aus Asphalt eingebaut.
Für die Baumaßnahme muss die Fahrbahn in Richtung Mannheim voll gesperrt werden. Der gesamte Verkehr wird auf der Fahrbahn in Richtung Heidelberg in einem sogenannten 4+0-Verkehr abgewickelt. Hierzu stehen in beiden Fahrtrichtungen je zwei in der Breite eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung. Das heißt, während der kompletten Bauzeit kommt es in diesem Bereich zu keiner Fahrstreifenreduzierung.
Während der Bauzeit und während der Einrichtung und Räumung der Baustellenverkehrsführung muss mit Verkehrsbehinderungen und Staubildung gerechnet werden.
Um Verkehrsunfällen an den Stauenden entgegen zu wirken, werden mobile Stauwarnanlagen installiert. Die Stauwarnanlagen bestehen aus mehreren Messquerschnitten, die den Verkehr automatisch erfassen und bewerten.
In Abhängigkeit der gemessenen Geschwindigkeiten sind die drei Anzeigequerschnitte je Fahrbahnrichtung entweder deaktiviert, das heißt es erfolgt keine Anzeige, oder es wird das Verkehrszeichen „Gefahrstelle“ mit dem Zusatzwort „Staugefahr“ oder das Verkehrszeichen „Stau“ mit dem Zusatzwort „Stau“ angezeigt.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.vm.baden-wuerttemberg.de/; www.bmvbs.de – Rubrik Baustellen-Infosystem; www.baustellen-bw.de.“