Heidelberg, 24. Juni 2015. (red/pm) Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am vergangenen Dienstag die Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) in Heidelberg. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt nahm er an der Gedenkfeier zum 50. Todestag von Martin Buber in der Alten Aula der Universität teil. Bei dieser Gelegenheit trug er sich in das Goldene Buch der Stadt ein.
Information der Stadt Heidelberg:
„Anlässlich des Besuchs zum 50. Todestag von Martin Buber trugen sich der Bundespräsident und Daniela Schadt in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner in den Räumen der Hochschule für Jüdische Studien in das Goldene Buch der Stadt ein. „Heidelberg ist eine Stadt, die sich hervorragend entwickelt“, sagte Dr. Würzner gegenüber dem Bundespräsidenten.
Der Oberbürgermeister dankte dem Bundespräsidenten und seiner Lebensgefährtin für den Besuch in Heidelberg und die damit verbundene hohe Anerkennung der Arbeit der Hochschule für Jüdische Studien.
Lob für Engagement
Nach dem Eintrag in das Goldene Buch machte Joachim Gauck in Begleitung von Prof. Johannes Heil, Rektor der HfJS, Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner einen Rundgang durch die Hochschule für Jüdische Studien. Zum Abschluss seines Besuches nutzte Joachim Gauck noch die Gelegenheit, sich mit Studierenden und Lehrenden der Hochschule auszutauschen.
In einer kurzen Rede vor Angehörigen und Freunden der Hochschule lobte der Bundespräsident das gemeinsame Engagement von öffentlicher Hand und privaten Förderern zur Unterstützung der Hochschule für Jüdische Studien: „Mit dem Besuch des Bundespräsidenten zeigt der Bund: Wir finden es gut, dass Bund, Land, Kommune und private Förderer sich zusammen getan haben, um diese Einrichtung zu unterstützen. Das ist mir ein große Freude“, betonte Joachim Gauck.“