Weinheim, 23. Januar 2015. (red/pm) Vor rund zwei Jahren wurde der Runde Tisch Demografie ins Leben gerufen. Er befasst sich, neben Amt für Jugend, Familien, Senioren und Soziales der Stadt Weinheim, mit Fragen rund ums Thema besser älter werden. Nun soll der Runde Tisch Demografie auch in den Stadtteilen, zuerst in Hohensachsen, weitergeführt werden.
Information der Stadt Weinheim:
„Wie man besser älter werden kann in seinem örtlichen Umfeld, wie Rahmenbedingungen einer alternswerten Kommune definiert, geschaffen und gepflegt werden können, das wurde in der Weinheimer Weststadt im Zuge der vergangenen Monate beispielhaft vorgeführt. Der ganze Prozess wurde und wird im Rathaus vom Amt für Jugend, Familien, Senioren und Soziales begleitet, aber darüber hinaus von einem Runden Tisch Demografie. Diesem Runden Tisch gehören neben Vertretern der Stadt auch Vertreter des Stadtseniorenrates, des Mehrgenerationenhauses, des Deutschen Roten Kreuzes und jeweils der Stadtteilvertretungen an.
Was dort vor rund zwei Jahren begonnen hat, soll jetzt – am besten mit weiterem bürgerschaftlichem Engagement – auch in anderen (Orts-)teilen Weinheims fortgesetzt werden; als erstes in Hohensachsen. Wie damals in der Weststadt ist zunächst eine Ideensammlung vorgesehen: Wo liegen die Bedarfe der alten und älteren Hohensachsener, aber auch ganz generell jener Menschen, die in ihrem gewohnten Umfeld gerne mit möglichst hoher Lebensqualität älter und bestenfalls sogar alt werden wollen? Wo gibt es Handlungsbedarf? Und wie können Netzwerke geschaffen werden, um sich gegenseitig zu helfen?
Dies soll in einer ersten öffentlichen Versammlung ermittelt werden, zu der Ortsvorsteherin Monika Springer und der Runde Tisch Demografie am Mittwoch, 28. Januar, 18:00 Uhr, ins Sängerheim des MGV Hohensachsen in der Sachsenstraße einladen. Herzlich willkommen ist jeder, der sich in den Prozess einbringen will.“