Ludwigshafen, 23. April 2018. (red/pm) Mit der neuen Gesprächsreihe „Stadt.Kultur 2018“ lädt das Kulturdezernat der Stadt in den kommenden Wochen zu einem breiten Austausch mit Akteurinnen und Akteuren der Stadtgesellschaft ein. Die Federführung liegt beim Kulturbüro. Über das Dialogangebot, das einen intensiven Austausch zum Thema Kultur in Ludwigshafen anstoßen will, informierten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, der Leiter des Bereichs Kultur, Dietrich Skibelski, und Fabian Burstein, Leiter des Kulturbüros, am 18. April 2018.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Stadt trifft Kultur“ – unter diesem Motto begann der Bereich Kultur ab Ende März einen intensiven Austausch zum Thema Kultur. Dabei wurde der Begriff „Stadt“, der oftmals synonym für Stadtverwaltung genutzt wird, von den Verantwortlichen bewusst gewählt. Schließlich ist es tatsächlich die städtische Fachabteilung „Kulturbüro“, die das Format für das Dezernat konzipiert hat und realisieren wird.
„Zentrale strategische Aufgabe unseres Kulturbüros ist es, innerhalb der Ludwigshafener Kulturlandschaft neue Beziehungen zu stiften, funktionierende Beziehungen auszubauen und vorhandene Beziehungen durch neue Bezüge und Impulse zu beleben“, erklärte dazu Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Dieser Ludwigshafener Weg, für den wir uns mit Gründung des Kulturbüros bewusst entschieden haben, beschreibt ein Kultur-Netzwerk, das gleichzeitig Beziehungsnetzwerk ist.“
Deswegen habe sie das Kulturbüro mit der Umsetzung der Gesprächsreihe „Stadt.Kultur 2018“ beauftragt. 30 Akteurinnen und Akteure der Stadtgesellschaft wurden eingeladen, sich in Einzelgesprächen zu wichtigen kulturellen Stadtentwicklungsfragen zu äußern. Die Gespräche finden auf Wunsch auch im künstlerischen Arbeitsumfeld der Eingeladenen statt. Die Kulturverwaltung geht damit ganz bewusst auf Kulturschaffende und kulturrelevante Akteurinnen und Akteure zu. Die Gespräche werden protokolliert und am Ende ausgewertet.
Tiefgehende Debatte zu Kulturthemen
Resultat soll ein konkret formulierter Bericht mit klaren Trends sein. Die Wirkungsebene der Gespräche und ihrer Resultate ist klar umrissen: „Wir garantieren einen ernsthaften und wertschätzenden Dialog. Und wir sagen zu, dass die Inhalte dokumentiert und in der Kulturverwaltung reflektiert werden“, so Prof. Dr. Reifenberg. Mit der öffentlichen Präsentation der Auswertung zu Stadt.Kultur 2018 soll der Prozess transparent gemacht werden. Das ausgesprochene Ziel sind tiefergehende Debatten zu kulturellen Themen unter Entscheidenden und wichtigen Protagonistinnen und Protagonisten der Stadtgesellschaft. Auf diese Weise möchte sich das Kulturdezernat mit seiner operativen Abteilung „Kulturbüro“ noch stärker als Inkubator, Lobbyist und Antreiber für Kulturthemen positionieren.
Unter den Eingeladenen befinden sich unter anderem Menschen, die sich seit vielen Jahren im Ludwigshafener Kultursommer, in der Theater- und der Musikszene sowie als bildende Künstlerinnen und Künstler engagieren, aber auch Journalistinnen und Journalisten sowie Sponsorinnen und Sponsoren. Die Gespräche sollen durchschnittlich rund eine Stunde dauern. Die Präsentation der Ergebnisse ist zum Abschluss des diesjährigen Kultursommers Ende August vorgesehen.“